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"War wichtig für uns, mal andere Spieler zu sehen"

Debütanten und selten eingesetzte Spieler im Blickpunkt. Wie der Teamchef diese Spieler beurteilt:

Für ÖFB-Teamchef Marcel Koller hatte das 0:0 im Test gegen die Slowakei trotz der mageren Darbietung beider Teams seine Wertigkeit.

"Es war wichtig für uns, mal andere Spieler zu sehen", erklärt der 56-Jährige, "das sind Erkenntnisse, die man mitnehmen kann, ob der eine oder andere auf diesem Level spielen kann. Von dem her war das gut."

Im Fokus standen erstmals und selten eingesetzte Spieler: "Lukse und Madl hatten ihr erstes Länderspiel, Lazaro war auf einer anderen Position."

"Onisiwo war von Anfang an dabei und Hinterseer konnte mal länger spielen", so der Schweizer weiter.

Die Highlights von Österreich gegen Slowakei:

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)


Lob für Lukse und Madl

Wer Koller besonders überzeugt hat? "Ich glaube, dass Lukse seine gute Form, die er bei Altach zeigt, bestätigt hat. Auch bei uns war er ruhig und hat nichts anbrennen lassen. Das hat mir gut gefallen. Auch Madl, der in England nicht immer gespielt hat, war unaufgeregt und hat das gut gemacht."

Während die beiden Debütanten vom Teamchef ausschließlich mit Lob bedacht wurden, gab es für die anderen Akteure im Blickpunkt gemischte Bewertungen.

"Lazaro kann auf dieser Position seine Schnelligkeit ausspielen", erklärt der Eidgnosse über den erstmals im Nationalteam als Rechtsverteidiger eingesetzten Youngster, "klar ist das eine oder andere noch zu verbessern und mitzunehmen, aber er ist schon eine Alternative mit Zug nach vorne. Das sind Dinge, die man weitergeben muss und noch verbessern kann."

"Onisiwo muss sich noch mehr trauen"

Mainz-Legionär Onisiwo hätte das eine oder andere Mal aufgezeigt: "Aber natürlich gibt es noch Steigerungsmöglichkeiten nach oben. Es ist immer schwer, wenn die Spieler kommen, im Klub ein anderes System und eine andere Idee spielen, das umzustellen und anzunehmen. Das geht einfach nicht so schnell. Aber man hat gesehen, dass er ein gutes Dribbling hat. Er muss sich sicher noch mehr trauen und noch mehr selbst von sich überzeugt sein, dass er vorbei kommt. Dann ist er noch mehr eine Möglichkeit für uns."

Generell hätte man laut Koller gerne gewonnen: "In der ersten Halbzeit hatten wir noch Möglichkeiten, aber insgesamt haben wir zu wenig Druck ausüben können, um uns permanent Möglichkeiten herausspielen zu können. Aber auch die Slowaken haben sich nicht viele Möglichkeiten erspielt - in der ersten Halbzeit eine und in der zweiten auch eine. Aber im Großen und Ganzen war es gut, um Spieler anschauen zu können."

Peter Altmann/Alexander Karper




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