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"Wir haben die erste Hälfte verschlafen"

Das sagten die Grazer nach dem Achtelfinale-Aus in St. Pölten:

Bundesliga-Tabellenführer Sturm Graz musste sich im ÖFB-Cup-Achtelfinale überraschend dem Neunten St. Pölten im Elferschießen mit 3:4 (1:1, 0:0) geschlagen geben.

"Die erste Hälfte haben wir verschlafen, da sind wir nicht gut in die Zweikämpfe gekommen. Danach waren wir zwar überlegen, haben aber zu wenig Chancen herausgespielt. Das Ausscheiden ist sehr bitter", sagt Marc Andre Schmerböck, der den Ausgleich erzielte.

Trainer Franco Foda brachte es auf den Punkt: "Wir waren nicht effektiv genug."

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Aus einem möglichen Double wird nichts

Die Grazer waren nach einer schwachen ersten Hälfte überlegen, Zulechner holte Gelb-Rot für Dober heraus - doch bis auf den Ausgleich kam nichts Zählbares heraus.

"In der ersten Hälfte hatten wir kein Tempo in unserem Spiel. Die zweite Hälfte war von Beginn an besser. In Überzahl haben wir das Spiel dann dominiert, auch Chancen herausgespielt, aber zweimal auch Glück gehabt", spielte Foda auch auf eine Traum-Parade von Daniel Lück an, der Christian Gratzei vertrat.

Den Traum von einem möglichen Double kann Sturm begraben, wer Trost braucht, kann aber auf die Tabelle schauen. Da hat Sturm immer noch sechs Punkte Vorsprung auf Altach.

Trainer-Effekt in St. Pölten

In dieser Situation wäre gerne St. Pölten, ist aber froh, im Spiel eins nach der Beurlaubung von Karl Daxbacher gleich einen Coup gelandet zu haben.

"Wir wollten die Defensive stabilisieren, was uns auch gelungen ist. Meine Mannschaft war anfangs aufgrund der derzeitigen Situation verunsichert. Die kämpferische Leistung war immens, wir haben uns ins Elferschießen gekämpft. Gelb-Rot für Dober war meiner Meinung nach etwas hart. Der Trainerwechsel war für uns alle sehr kurzfristig. Ich habe versucht, die Spieler bei ihrer Ehre zu packen", erklärt Interimscoach Jochen Fallmann, der bereit ist, den Job auch ganz zu übernehmen.

"Wenn man das Spiel mit dem Salzburg-Match vergleicht, war sicher ein Trainereffekt bemerkbar. Es hat jeder für den anderen gekämpft. Jeder von uns wollte beweisen, dass wir nicht so schlecht sind, wie es dargestellt wurde", bewertet Michael Ambichl Fallmanns Erstmaßnahmen als erfolgreich.




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