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Kavlaks Verletzungs-Drama setzt sich fort

Veli Kavlak steht vor seiner 5. Operation. Dazu gibt es einen Zwist mit Besiktas:

Kavlaks Verletzungs-Drama setzt sich fort

Das Verletzungs-Drama um Veli Kavlak erreicht eine neue Dimension.

Nach erneuten Schmerzen im Schulter-Bereich muss sich der 27-Jährige womöglich seiner fünften Operation in den letzten zwei Jahren unterziehen. Der Besiktas-Profi würde damit weitere Monate pausieren müssen. Dafür fehlt aber noch die Zustimmung der medizinischen Abteilung seines Vereins.

Indes will Besiktas laut türkischen Medien seinen Vertrag für ein halbes Jahr einfrieren. Kavlaks Umfeld dementiert diese Meldung jedoch.

Kein Gehalt für ein halbes Jahr?

Sollte der Klub diese Pläne wahrmachen, so würde der Mittelfeldspieler in den kommenden Monaten kein Gehalt beziehen. Dafür bräuchte es jedoch auch seine Zustimmung.

Mit Gökhan Inler steht ein Ersatzmann für den Sechser bereit. Der Schweizer wechselt von Leicester City nach Istanbul.

So steht es aktuell um Kavlaks Fitness-Zustand

Kavlak unterzog sich erst im Juli einem Eingriff an der Halswirbelsäule. Danach stieg er wieder normal ins Training ein, ehe vor eineinhalb Wochen die Schulter erneut schmerzte.

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Daraufhin ließ sich der Ex-Rapidler in München vom Spezialisten Dr. Habermeyer untersuchen. Dieser empfahl ihm eine erneute Operation, um Korrekturen an seiner beschädigten Schulter-Sehne, dem Ursprung seiner Verletzungssorgen, vorzunehmen.

Im Optimalfall könnten damit die Schmerzen endgültig beseitigt werden. Dem Eingriff muss jedoch noch von den Besiktas-Teamärzten zugestimmt werden. Alternativ könnten die Schmerzen auch konservativ behandelt werden.

Karriere-Ende kein Thema

Zuletzt machte Kavlak selbst gegenüber der "Kronen Zeitung" sogar ein Karriere-Ende zum Thema. "Wenn das nicht hilft, ist es aus, wird es mich als Fußballer nicht mehr geben", erklärte der 31-fache Nationalspieler vor seiner letzten Operation.

Nun muss er jedoch erneut unter das Messer. Dennoch will Kavlak jetzt weiterkämpfen, heißt es aus seinem Umfeld. All die Strapazen der vergangen Jahre sollen für den 27-Jährigen, dessen Vertrag noch bis 2019 läuft, nicht umsonst gewesen sein.

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