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Simeone-Kritik trotz Zauber-Toren

Atletico-Coach trotz Sieg und Zauber-Toren unzufrieden. Für einen gibt es Sonderlob.

Simeone-Kritik trotz Zauber-Toren

Atletico Madrid feiert in der 22. La-Liga-Runde dank eines späten Doppelschlags einen spektakulären 3:2-Sieg gegen Celta Vigo. Dennoch gibt es nach dem Spiel Kritik von Trainer Diego Simeone.

"Wir wären so gut, wenn wir die Elfmeter verwandeln würden", sagt der Argentinier in Anspielung auf den vergebenen Strafstoß von Fernando Torres beim Stand von 1:1.

Dennoch meint Simeone: "Es hat nicht danach ausgesehen, dass wir nochmal ins Spiel zurückkommen, aber wir sind ruhig geblieben und haben es geschafft."

Sonderlob für Carrasco

Die Hauptstädter gerieten durch ein Cabral-Tor (5.) früh in Rückstand, aber Torres (11.) glich per Fallrückzieher aus. Wenig später scheiterte der Stürmer vom Elfmeterpunkt, er traf nur die Stange.

Nach dem Seitenwechsel brachte Guidetti (78.) Celta erneut in Führung, aber ein später Doppelschlag von Carrasco (86.) und Griezmann (88.) sicherte Atletico den Sieg.

Vor allem Carrasco erntet besonderes Lob von Simeone: "Er arbeitet hart und bemüht sich, besser zu werden. Sein Tor war das Spektakulärste", meint der Argentinier.

Atletico hat Trophäe im Visier

Atletico musste trotz des Sieges aber die Gegentreffer Nummer 17 und 18 in dieser Saison einstecken und hält damit jetzt schon bei gleich vielen wie in der gesamten Saison 2015/16. Für Simeone kein Grund zur Sorge: "Wir sind nicht weit weg von der Zamora-Trophäe." Diese Trophäe wird an jenen Tormann vergeben, der die wenigsten Gegentore erhält.

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