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Sampaoli: 'MSN'-Sturm ist schlecht für Fußball

Ex-Chile-Coach Sampaoli lässt mit gewagten Aussagen über MSN und BBC aufhorchen.

Sampaoli: 'MSN'-Sturm ist schlecht für Fußball

Ex-Chile-Teamchef Jorge Sampaoli bezeichnet Barcas "MSN"-Sturm als das "Schlechteste, was dem Fußball passieren konnte".

"Die FIFA sollte dagegen vorgehen und sie sperren. Lionel Messi kann ein Spiel alleine gewinnen. Kombiniert mit Luis Suarez und Neymar ist das für die Gegner einfach nicht fair", scherzt der 55-Jährige in einem Interview mit "El Pais".

Aufgrund ihrer freundschaftlichen Beziehung zueinander sei das Barca-Trio gegenüber Reals "BBC"-Angriff klar im Vorteil.

"Gareth Bale, Cristiano Ronaldo und Karim Benzema unterstützen sich nicht. Sie neutralisieren sich. Wenn Ronaldo den Ball hat, dann beendet Ronaldo den Spielzug. Wenn Bale den Ball hat, beendet er den Spielzug. Als Torjäger versucht Benzema das Beste daraus zu machen, aber sie spielen einfach nicht füreinander", so Sampaoli, der von der FIFA als einer von drei Trainern für die Auszeichnung zum besten Coach des Jahres 2015 nominiert war.

Der Argentinier zeigt sich zudem begeistert von Pep Guardiola: "Er ist revolutionär und versucht seine Ideen sogar in Deutschland zu implementieren. Sein größter Triumph ist es, sich vor nichts zu fürchten."

Der chilenische Fußballverband hat sich soeben erst von Sampaoli einvernehmlich getrennt, nachdem sich der Coach mit Funktionären überworfen hatte.

 

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