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Feyenoord ist holländischer Meister

Feyenoord beendet lange Durststrecke. Pusic schießt Sparta zu Klassenerhalt:

Feyenoord ist holländischer Meister

Der holländische Meister heißt erstmals seit 1999 Feyenoord Rotterdam.

Die Mannschaft von Giovanni van Bronckhorst besiegt am Sonntag Heracles Almelo dank eines Triplepacks von Kapitän Dirk Kuyt mit 3:1 und beendet damit eine 18 Jahre lange Durststrecke.

Der 36-jährige Kuyt bringt die Hausherren bereits nach 40 Sekunden in Führung und legt in der 12. und 84. Minute per Elfmeter nach. Feyenoord verteidigt somit den Vorsprung von einem Punkt auf den Erzrivalen Ajax Amsterdam (3:1 in Tilburg).

Rang drei geht mit sechs Zählern Rückstand an Vorjahreschampion PSV Eindhoven.

Feyenoord hält nun bei 15 Meistertiteln, zwei wurden mit österreichischer Hilfe erzielt. 1969 und 1971 gewann Feyenoord unter Trainer Ernst Happel und mit Franz Hasil, gemeinsam führten sie den Club auch 1970 zum Triumph im Meistercup.

Pusic schießt Sparta zum Klassenerhalt

Feyenoord-Stadtrivale Sparta Rotterdam darf ebenfalls jubeln - und zwar über den Klassenerhalt. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt der Wiener Martin Pusic.

Der 29-jährige Stürmer wurde im Winter von Midtjylland aus Dänemark ausgeliehen und mit entscheidenden Toren zum Punktegaranten. Beim 3:1-Erfolg am Sonntag in Deventer traf Pusic zum 1:0 (57.) und 2:1 (80.), womit Sparta in der letzten Runde die Abstiegsplätze noch verließ.

Auch davor war der Wiener Punktegarant: Sparta hat in den letzten acht Runden drei Siege geholt und stets war Pusic Matchwinner (zwei Tore beim 3:1 gegen Heracles Almelo, Siegestor beim 1:0 über Twente Enschede).

Ritzmaier-Klub steigt ab

Die Go Ahead Eagles Deventer, der Klub von Marcel Ritzmaier, steigt ab, Roda Kerkrade (Stefan Savic) muss in eine Relegation.


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