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Kein Slowenien-Engagement für Redknapp

Ljubljana-Präsident entscheidet sich gegen Harry Redknapp.

Kein Slowenien-Engagement für Redknapp

Milan Mandaric, Präsident des slowenischen Tabellenführers Olimpija Ljubljana, entscheidet sich gegen ein Engagement von Harry Redknapp.

Der serbisch-amerikanische Geschäftsmann übernahm den Klub im Sommer und ist seit der Trennung von Marijan Pusnik im Dezember auf der Suche nach einem neuen Coach. Reknapp kennt Mandaric aus seiner Zeit als Portsmouth-Präsident.

Auch bei OGC Nizza, RSC Charleoi, Leicester und Sheffield Wednesday schwang der mehrfach in Betrugs- und Korruptionsskandale verwickelte Fußballnarr bereits das Zepter.

Olimpija-Sportdirektor Ranko Stojic bestätigte vergangene Woche Berichte, wonach Redknapp ein Kandidat sei, sofern er sich nicht für ein "Angebot aus dem arabischen Raum" entscheiden würde.

Mandaric nimmt allerdings Abstand von dem Versuch, Redknapp nach Slowenien zu lotsen, weil ihm das Risiko zu groß erscheint. "Wir dürfen uns nicht den kleinsten Fehler erlauben. Wir brauchen jemanden, für den die slowenische Fußballwelt kein Neuland ist. Darum wäre es sinnlos, einen westeuropäischen Experten zu engagieren", erklärt Mandaric. "Ich weiß, dass viel über die Ankunft meines guten Freundes Harry Redknapp geschrieben wurde. Ich kann euch aber versichern, dass er nicht der neue Trainer wird." 

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