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"Ich wäre zum Mörder geworden"

Inter Mailands Felipe Melo weiß, was das Leben ohne Fußball für ihn bedeutet hätte.

Inter Mailands Felipe Melo spricht bei "Sky Sport Italia" darüber, wie sein Leben ohne den Fußball wohl verlaufen wäre.

"Wäre ich kein Fußballer, wäre ich zum Mörder geworden", sagt der Brasilianer. "Ich bin in einer der gefährlichsten Favelas aufgewachsen. Überall waren Drogen und Waffen", berichtet der 32-Jährige, der 22 Länderspiele für die "Selecao" absolviert hat.

Melo weiter: "Manchmal bin ich zum Training gegangen und wenn ich zurückgekommen bin, war einer meiner Freunde tot."

"Ich hatte die Wahl zwischen Fußball und einem Leben als Krimineller. Ich habe den Fußball gewählt", sagt er.

Seiner Frau habe er sehr viel zu verdanken: "Als ich sie getroffen habe, wurde ein neuer Felipe Melo geboren." Früher sei er nämlich alles andere als vernünftig gewesen: "Bei Gremio habe ich mein ganzes Gehalt verschleudert und ein seltsames Leben gelebt."



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