Das Ziel von Paris St. Germain ist klar: Vor Ende der Transferzeit soll noch ein absoluter Top-Star präsentiert werden. Geld ist in der französischen Hauptstadt dank der finanziellen Zuwendungen aus Katar zur Genüge vorhanden.
Dennoch gestaltet sich die Umsetzung des Plans schwierig.
Nun scheint sich für den sechsfachen Meister aber eine überaus attraktive Option aufzutun. Neymar soll beim FC Barcelona mit seiner Rolle als zweite Geige hinter Lionel Messi nicht mehr glücklich sein, mit einem Abgang liebäugeln.
VIDEO: Neymar in Zahlen
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Diverse Medien berichten, dass die Pariser bereit sind, die festgeschriebene Ablösesumme zu bezahlen - sie soll zwischen 200 und 222 Millionen Euro liegen, was sämtliche bisherige Transferrekorde pulverisieren würde.
Aus Barcelona kommen indes Dementis. Gut möglich aber, dass die Sache Fahrt aufnimmt, sobald Marco Verratti ins Spiel kommt. Die Katalanen wollen den Italiener, der bei PSG unter Vertrag steht, unbedingt. Der Mittelfeldmann will zu Barca.
Doch die Franzosen legten sich bislang quer. Angeblich will Verratti nun seinen Berater wechseln und auf Mino Raiola, der unter anderem bei Zlatan Ibrahimovic und Paul Pogba schon oft bewiesen hat, dass er spektakuläre Transfers durchboxen kann, vertrauen.
Der Plan B
Sollte das Projekt Neymar scheitern, haben die Pariser offenbar noch einen anderen sehr prominenten Namen ganz oben auf der Liste: Alexis Sanchez.
Der Chilene ist bei Arsenal nicht mehr sonderlich glücklich und macht keinen Hehl daraus, lieber heute als morgen einen neuen Arbeitgeber zu haben, zumal die "Gunners" in der kommenden Saison nicht in der Champions League spielen.
Doch auch in diesem Fall gibt es einen Haken. "Die Entscheidung ist, ihn nicht zu verkaufen", hat Arsenal-Manager Arsene Wenger erst unlängst verkündet.
Doch PSG gibt nicht auf. Und die Transferzeit läuft ja auch noch eineinhalb Monate...