Der zukünftige Manchester-United-Trainer Jose Mourinho kündigt an, seine Rivalität mit seinem Kontrahenten Pep Guardiola bei ManCity ab der kommenden Saison nicht vertiefen zu wollen.
Das wäre den Titelhoffnungen von ManUnited abträglich, sagt der Portugiese am Dienstag bei einer Veranstaltung in Lissabon.
Die zwei Star-Trainer haben seit der Zeit (2010 bis 2012), als Mourinho Real Madrid betreute und Guardiola Trainer des FC Barcelona war, ein angespanntes Verhältnis.
Wäre Ablenkung im Titelkampf
"Meine Erfahrung erlaubt mir nicht, naiv zu sein. Was ich damit meine, ist, dass ich mit Pep zwei Jahre in einer Liga war, in der entweder er oder ich Meister war", erklärt Mourinho.
"In einer solchen Situation machen individuelle Auseinandersetzungen Sinn, weil sie einen Einfluss haben können. Wenn ich mich aber in der englischen Premier League auf ihn bei Manchester City konzentriere und er auf mich bei Manchester United, wird ein anderes Team den Titel gewinnen", führt er weiter aus.
Zum ersten Aufeinandertreffen zwischen den beiden kommt es am 25. Juli bei einem Freundschaftsspiel in Peking.