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Manchester United und City bekunden Beileid

Klubs bekunden Beileid nach Anschlag von Manchester:

Manchester United und City bekunden Beileid

36 Stunden vor dem Finale der Europa League hat Manchester United geschockt auf den Anschlag in der Heimatstadt reagiert.

"Wir sind von den schrecklichen Ereignissen der letzten Nacht in der Manchester Arena sehr erschüttert. Unsere Gedanken und Gebete gehen an alle Betroffenen", twitterte der Finalist am Dienstag.

Im Endspiel trifft Manchester United am Mittwoch (Beginn 20:45 Uhr) in Solna bei Stockholm auf Ajax Amsterdam.

Zuvor hatte auch Lokalrivale Manchester City via Twitter sein Beileid bekundet.

"Es erfüllt uns mit großer Traurigkeit, dass wir von den schrecklichen Ereignissen in der Arena hören müssen. Unsere Herzen gehen zu allen Betroffenen und zu den Notdiensten unserer Stadt", hieß es im Twitter-Feed.

Der Bombenanschlag auf ein Popkonzert der US-Sängerin Ariana Grande hatte in der Nacht nach jüngsten Polizeiangaben 22 Menschen das Leben gekostet.

Der männliche Attentäter sei bei der Explosion ums Leben gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Der Täter habe einen selbstgebauten Sprengsatz zur Explosion gebracht.

Das sagt die UEFA vor dem Europa-League-Finale

Die UEFA hat keine Hinweise, dass auch rund um das Endspiel in Solna Attacken geplant sind.

"Ich bin zutiefst traurig über den schrecklichen Terroranschlag in Manchester in der vergangenen Nacht", erklärte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin am Dienstag.

"Es schockiert mich, dass so viele unschuldige Menschen ihr Leben verloren haben, und ich möchte mein Beileid an die Familien der Betroffenen übermitteln."

Bei dem Anschlag auf ein Popkonzert der US-Sängerin Ariana Grande waren in der Nacht nach jüngsten Polizeiangaben 22 Menschen - darunter auch Kinder - getötet worden. 59 Personen wurden verletzt.

Die UEFA teilte auf ihrer Homepage mit, es gebe derzeit keine Hinweise der Behörden, die darauf hindeuten, dass das Match am Mittwoch das Ziel von Angriffen sein könnte.

Fans sollen früher ins Stadion kommen

Die Europäische Fußball-Union arbeite seit vielen Monaten eng mit den lokalen Behörden sowie dem schwedischen Verband zusammen und habe das Risiko einer terroristischen Attacke von Anfang an berücksichtigt.

Daher seien nach dem Anschlag in Stockholm am 7. April, als ein Lastwagen in die Fußgängerzone der schwedischen Hauptstadt raste, "eine Reihe zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt" worden.

Die UEFA forderte die Fans auf, am Mittwoch so zeitig wie möglich ins Stadion zu kommen, da die verschärften Kontrollen zu Verzögerungen führen könnten.

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