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Arnautovic warnt vor "anderem" ManCity

Trotz Doppelpacks im letzten Duell erwartet Arnautovic "anderes" ManCity:

Arnautovic warnt vor

Im Dezember schoss Marko Arnautovic Stoke mit einem Doppelpack im Alleingang zum 2:0-Heimsieg über Manchester City. Am Samstag (13:30 Uhr) kommt es wieder zum Duell mit den "Citizens", die mittlerweile von Pep Guardiola gecoacht werden.

"Wir haben letztes Jahr gut gegen sie gespielt, aber das ist nicht mehr dasselbe Manchester City. Sie haben jetzt Guardiola, und der lernt ihnen andere Sachen", sagt Arnautovic dem "Stoke Sentinel".

"Er wird sie gut vorbereiten, weil er sicher gehört hat, wie schwierig es ist, in Stoke zu spielen."

Unter Guardiola hat ManCity nicht nur das erste Ligaspiel gegen Sunderland (2:1) für sich entschieden, sondern überzeugte trotz zweier vergebener Elfmeter von Sergio Aguero auch in der Champions-League-Qualifikation mit einem 5:0-Sieg bei Steaua Bukarest. Arnautovic: "Trotzdem werden wir alles versuchen. Wir spielen vor unseren Fans, also werden wir versuchen, zu gewinnen."

"Natürlich bin ich aufgeregt"

Die Beziehung zu den Stoke-Fans führte Arnautovic als einen der Gründe an, warum er dem Neunten der vergangenen Saison erhalten geblieben ist - trotz kolportiertem Interesse des Ligarivalen Everton oder von Paris St. Germain.

"Ich fühle mich hier sehr zu Hause", sagte der Offensivmann, der seinen Vertrag in Stoke zu verbesserten Konditionen bis 2020 verlängert hat. "Spekulationen gibt es immer. Aber die Wahrheit ist, dass ich immer sehr ruhig war."

Den bevorstehenden Aufgaben mit Stoke blickt Arnautovic zuversichtlich entgegen - auch wenn es zum Auftakt nach Rückstand nur ein 1:1 bei Aufsteiger Middlesbrough gab. Stoke-Torschütze Xherdan Shaqiri könnte gegen City wegen Oberschenkelproblemen ausfallen. Arnautovic glaubt aber an die Stärke des Kaders: "Natürlich bin ich aufgeregt darüber, was wir mit Stoke schaffen können."

Leicester fordert Arsenal

Landsmann Christian Fuchs hatte mit Leicester City in der vergangenen Saison sensationell den Meistertitel eingefahren. Der Saisonstart ging für den Champion mit einem 1:2 bei Aufsteiger Hull City daneben, am Samstag (18.30 Uhr) wartet der Heimauftakt gegen Vizemeister Arsenal. Dieser hatte im Sommer erfolglos um den einen oder anderen Leicester-Akteur gebuhlt. Nach Jamie Vardy verlängerte diese Woche auch Riyad Mahrez seinen Vertrag.

Ob der bisher ausgebliebenen großen Transfer-Investitionen hat sich bei weiten Teilen der Arsenal-Anhängerschaft nach dem 3:4 zum Saisonstart gegen Liverpool bereits wieder Unmut breitgemacht.

"Man kann keine Unsummen für durchschnittliche Spieler bezahlen", entgegnete Trainer Arsene Wenger. "Diejenigen zu finden, die deinen Kader wirklich besser machen, ist schwieriger."

Prödl gegen Chelsea

Chelsea gastiert am Samstag (16.00 Uhr) beim Sebastian-Prödl-Club Watford. Eröffnet wurde die zweite Runde bereits am Freitag (21.00 Uhr) von Rekordmeister Manchester United und Southampton. Paul Pogba, der teuerste Fußballer der Welt, soll dabei erstmals nach seinem Rekordtransfer von Juventus Turin für United zum Einsatz kommen. Aus TV-Gründen werden künftig regelmäßig Premier-League-Spiele am Freitagabend ausgetragen.

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