news

Pokal-Halbfinale: Bayern, Hertha spielen zu Hause

Bremen und Dortmund müssen im Pokal-Halbfinale auswärts antreten:

Pokal-Halbfinale: Bayern, Hertha spielen zu Hause

Das Halbfinale des DFB-Pokals ist ausgelost.

Das Berliner Olympiastadion wird schon vor dem Finale zum Schauplatz, denn Hertha BSC (3:2 in Heidenheim) trifft daheim auf Borussia Dortmund (3:1 in Stuttgart).

Der FC Bayern München (3:0 in Bochum) empfängt Werder Bremen (3:1 in Leverkusen). Die Grün-Weißen haben sich in sechs Aufeinandertreffen mit dem Pokalsieger 2012/13 und 2013/14 erst einmal durchgesetzt.

Spieltermine sind der 19. und 20. April.

Und das sind die Halbfinalspiele im #dfbpokal! #berlin2016 #BSCBVB #FCBSVW HERTHA BSC - Borussia DortmundFC Bayern München - SV Werder Bremen

Posted by DFB-Pokal on Mittwoch, 10. Februar 2016

Glanzloser Erfolg der Bayern

Einen Tag nach den Borussen und den Bremern setzen sich Hertha BSC und der FC Bayern im Viertelfinale durch.

Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola löst die unbequeme Aufgabe beim aufopferungsvoll kämpfenden Zweitligisten VfL Bochum mit einem 3:0 (1:0).

Zweimal Robert Lewandowski (38. und 90. Minute) sowie Thiago (61.) bescheren dem Rekord-Pokalsieger zum siebenten Mal in Serie die Halbfinal-Teilnahme.

ÖFB-Star David Alaba spielt bei den Bayern auf der linken Abwehrseite durch. Bayern-Star Thomas Müller scheitert mit einem Foulelfer kurz vor der Pause an Tormann Manuel Riemann (44.).

Aufregung um Robben

Dem Strafstoß war ein Foul von Jan Simunek gegen Arjen Robben vorausgegangen, der Bochum-Verteidiger sieht dafür Rot (43.). In den sozialen Medien macht sich schnell Spott über die vermeintliche Schwalbe des Niederländers breit.

Auch VfL-Trainer Gertjan Verbeek findet kritische Wort für seinen Landsmann: "Das war eine Schwalbe. Da war vielleicht ein bisschen Kontakt. Aber wir kennen das bei Robben."

Gegenspieler Manuel Riemann formuliert es noch drastischer: "DAs geht mir auf die Eier. Robben lag 90 Minuten nur am Boden, der wartet nur auf den Kontakt. Das hat er gar nicht nötig, er ist so ein guter Spieler."

Zuvor hatte sich Hertha BSC beim Zweitligisten 1. FC Heidenheim mit 3:2 (2:1) durchgesetzt.

Damit dürfen die Berliner weiter vom ersten Cupsieg der Vereinsgeschichte träumen. Die Mannschaft von Pal Dardai, die in der Bundesliga auf Platz drei liegt, steht erstmals seit 35 Jahren unter den letzten vier.

Sollten sie auch die nächste Hürde nehmen, würden die Berliner im Endspiel Heimvorteil genießen.

Kommentare