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Interims-Coach Nouri bei Werder voller Tatendrang

Interims-Trainer Alexander Nouri zieht bei seiner Präsentation einen Schlussstrich:

Interims-Coach Nouri bei Werder voller Tatendrang

Interims-Trainer Alexander Nouri ist beim SV Werder Bremen voller Tatendrang.

Am Montag wurde der 37-Jährige der Öffentlichkeit präsentiert, dabei kündigt er an: "Ich möchte die Köpfe der Spieler wieder frei bekommen." Jeder sei "eingeladen, alles rauszuhauen und zu brennen." Man müsse "eine Botschaft an den Gegner, die Fans und die Stadt senden."

Die Vergangenheit beim Schlusslicht sei uninteressant: "Entscheidend ist, dass wir unsere Haltung wiederfinden."

"Wir werden einen Teufel tun, nach hinten zu gucken oder uns an misslungenen Szenen der letzten Wochen runterzuziehen", so Nouri weiter.

"Haben ein klares Anforderungsprofil"

Der bisherige Amateure-Trainer betreut vorerst die ÖFB-Legionäre Zlatko Junuzovic, Florian Grillitsch und Florian Kainz.

Nouri wird Werder zumindest am Mittwoch gegen Mainz coachen. "Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Alex die Mannschaft auch am Samstag gegen Wolfsburg ins Stadion führen wird", erklärt Sportdirektor Frank Baumann.

Bezüglich endgültiger Nachfolgeregelung des entlassenen Viktor Skripnik sondieren die Vereins-Verantwortlichen derzeit den Markt.

Baumann: "Wir werden heute und in den nächsten Tagen keine Namen kommentieren, aber wir haben ein klares Anforderungsprofil. Wir suchen einen Trainer, der eine gewisse Spielphilosophie mitbringt, der einer Mannschaft eine klare Handschrift vermitteln kann. Er muss mit seiner Art auch zu Werder passen."

Um die bestmögliche Lösung zu finden, gehe jedoch Qualität vor Schnelligkeit. Zuletzt wurde auch der ÖFB-Rekordinternationale Andreas Herzog, der als Spieler zur Werder-Legende avancierte, zu den möglichen Kandidaten gezählt.

 


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