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Mkhitaryan schlägt BVB-Angebot aus

Mkhitaryan soll Zusatz-Klauseln gefordert haben. BVB gerät unter Druck.

Mkhitaryan schlägt BVB-Angebot aus

Henrikh Mkhitaryan hat laut der deutschen "Bild" ein Vertrags-Angebot von Borussia Dortmund abgelehnt.

"Warum sollten wir jetzt verlängern? Micki hat noch einen Vertrag bis 2017, und wir denken weiter über seine Zukunft nach", wird Berater Mino Raiola dort zitiert.

Der Armenier, der 2013 für 28 Mio. Euro Ablöse in den Ruhrpott gewechselt war, blieb lange vieles schuldig. In der vergangenen Saison startete er mit wettbewerbsübergreifenden 55 Scorer-Punkten (davon 23 Tore) richtig ein.



Das treibt nun freilich den Marktwert nach oben und ruft Begehrlichkeiten anderer Klubs auf den Plan.

Von zwei Klauseln ist die Rede

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke reagiert zunächst zurückhaltend auf den Schachzug Mikhiataryans: "Dazu sage ich nichts."

Wie der "kicker" erfahren haben will, soll der Mittelfeldspieler auf zwei Klauseln bestanden haben. Zum einen, dass er bei Anfragen europäischer Top-Klubs wechseln dürfe und zum anderen, dass er Dortmund verlassen dürfe, wenn Thomas Tuchel seinen Trainer-Posten abgibt.

Was den deutschen Vize-Meister im Augenblick zusätzlich unter Druck bringt, ist, dass nach Mats Hummels (Bayern) auch Ilkay Gündogan abhanden kommen könnte. Manchester City ist am Regisseur dran.


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