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Sabitzer legt sich mit TV-Moderator an

Nach der irren 4:5-Niederlage legt sich Marcel Sabitzer mit dem TV-Moderator an:

Sabitzer legt sich mit TV-Moderator an

Frust bei Marcel Sabitzer nach der irren 4:5-Niederlage von RB Leipzig gegen den FC Bayern.

Weniger aufgrund der verlorenen Punkte, viel mehr ob des TV-Interviews nach dem Spiel. Bei "Sky" wird der 23-jährige ÖFB-Legionär gefragt, ob das beim Stand von 4:2 praktizierte "One-Touch"-Spiel der Leipziger provokant gewesen sei.

Sabitzer reagiert mit Unverständnis: "Ich verstehe die Frage nicht. Wenn 'One-Touch'-Fußball provokant ist, dann weiß ich auch nicht weiter."

Unverständnis bei Sabitzer

Das Gesprächsklima wird von der einen auf die andere Sekunde merkbar rauer. Der Moderator zeigt dem Steirer die angesprochene Szene, in der RBL den Ball mit einem Kontakt - teilweise mit der Ferse - weiterspielt und die Bayern laufen lässt.

"Was soll ich dazu sagen? Ich verstehe nicht, warum man da jetzt ein Fass aufmacht", schüttelt der ÖFB-Legionär den Kopf.

Auch Schiedsrichter Tobias Stieler bekommt sein Fett weg: "Da waren einige strittige Entscheidungen dabei, sehr fragwürdig."

"Das wäre die Krönung gewesen"

Zuvor spricht Sabitzer über die bittere Niederlage gegen den Meister. "Wir hätten natürlich gerne gewonnen, das wäre die Krönung einer tollen Saison gewesen. Das i-Tüpfelchen sozusagen", trauert er den verlorenen Punkten etwas nach.

Enttäuscht zeigt er sich aber nicht, denn man habe mit dem Liga-Krösus voll mitgehalten: "Spielerisch können wir zufrieden sein, das war in Ordnung."

Für die Münchner ist der Torschütze zum 1:0 voll des Lobes: "Wie Alaba den Freistoß versenkt oder Robben das Solo macht, ist einfach stark."

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