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Der HSV trennt sich von Labbadia

Die Norddeutschen setzen ihren Trainer vor die Tür.

Der HSV trennt sich von Labbadia

Was sich in den vergangenen Tagen abgezeichnet hat, ist nun beschlossene Sache: Der Hamburger SV beurlaubt seinen Trainer Bruno Labbadia mit sofortiger Wirkung.

Die Norddeutschen haben einen Fehlstart in der deutsche Bundesliga hingelegt und in den ersten fünf Runden nur einen einzigen Punkt geholt. Am Samstag mussten sie gegen den FC Bayern ein 0:1 hinnehmen.

Der 50-Jährige hatte den Job im April 2015 übernommen. Ein Nachfolger für den Darmstädter steht noch nicht fest.

In der Pole Position soll allerdings Markus Gisdol stehen. Der 47-Jährige war bis Oktober 2015 Cheftrainer von TSG Hoffenheim und ist seither vereinlos.

"Angesichts des Trends notwendig"

Der Vorstandsvorsitzende des HSV, Dietmar Beiersdorfer erklärt: "Dieser Schritt ist angesichts unseres sportlichen Trends notwendig. Ich bin der Überzeugung, dass wir jetzt eine Veränderung auf der Trainerposition vornehmen müssen, um nach dem enttäuschenden Saisonstart den sportlichen Turnaround zu schaffen. Nach der langen Vorbereitung und den bisherigen Spielen müssen wir konstatieren, dass unsere fußballerische Entwicklung insgesamt nicht unseren Vorstellungen entspricht."

Beiersdorfer weiter: "Ich möchte mich im Namen des gesamten HSV bei Bruno für seine geleistete Arbeit bedanken. Es bleibt unvergesslich, was er in einer sehr herausfordernden und schwierigen Zeit erreicht hat."

 

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