Bayern sorgt in der 28. Runde mit einem 1:0-Heimsieg gegen Frankfurt für einen Bundesliga-Rekord.
Die Münchner bleiben zum 8. Mal in Folge gegen die Eintracht ohne Gegentor. Für die Entscheidung sorgt Ribery (20.) mit einem Seitfallzieher.
Hinterseer trifft bei Ingolstadts 3:0 gegen Schalke kurz vor der Pause aus spitzem Winkel. Für die Schanzer ist es der erste Erfolg nach 5 sieglosen Spielen.
Schlusslicht Hannover unterliegt dem HSV 0:3. Mainz besiegt Augsburg 4:2. Stuttgart holt in Darmstadt 2:2.
Bayern dominieren
Acht Mal in Folge gegen denselben Gegner ohne Gegentor zu bleiben, ist vor den Bayern noch keinem anderen Bundesliga-Klub gelungen.
Alaba spielt in der Bayern-Innenverteidigung durch. Den spektakulären Siegtreffer besorgt Ribery mit einer Mischung aus Seit- und Fallrückzieher von der Strafraumgrenze.
Ingolstadt punktet im Abstiegskampf
Bereits neun Punkte liegt Ingolstadt sechs Runden vor Schluss vor einem Abstiegsplatz und hat damit das Saisonziel Klassenerhalt praktisch sicher.
Moritz Hartmann bringt die Schanzer mit einem verwandelten Foulelfmeter (29.) in Front, Hinterseer erhöht dann noch unmittelbar vor dem Pausenpfiff mit seinem insgesamt sechsten Saisontor auf 2:0.
Dario Lezcano (65.) macht den höchsten Bundesliga-Erfolg des Aufsteigers, der zuvor fünf Spiele sieglos geblieben war, perfekt.
Hamburg verschafft sich Luft
Neben Bundesliga-Neuling Ingolstadt, der nach dem neunten Saisonsieg schon bei 36 Zählern hält, verschafft sich auch der Gregoritsch-Klub Hamburger SV (34 Punkte) mit einem 3:0-(0:0)-Sieg beim abgeschlagenen Schlusslicht Hannover 96 mehr Luft zur Abstiegszone. Stuttgart (33) gelingt dies mit einem 2:2 beim Tabellennachbarn und Aufsteiger in Darmstadt dagegen nicht wie gewünscht.
Im oberen Tabellendrittel zieht der FSV Mainz mit einem 4:2-Heimsieg gegen den in Abstiegsgefahr befindlichen FC Augsburg an Schalke vorbei und ist vor dem Sonntags-Schlager zwischen Mönchengladbach und Hertha BSC vorerst Fünfter.
Hannover kassiert dagegen im 14. Heimspiel die bereits zwölfte Niederlage und sorgt damit für einen Bundesliga-Negativrekord. Der Abstieg der 96er scheint bei zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz besiegelt.