Roger Schmidt wird vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes für drei Spiele gesperrt. Zwei weitere Partien, in denen der Leverkusen-Trainer nicht in den Innenraum darf, werden bis Ende Juni 2017 zur Bewährung ausgesetzt.
Der 48-Jährige muss zudem "wegen fortgesetzten unsportlichen Verhaltens" 20.000 Euro Strafe zahlen.
Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler fasst wegen unsportlichen Verhaltens eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro aus. Laut DFB nimmt das Duo das Urteil an.
Damit ist das Urteil rechtskräftig.
Weigerung und Kritik
Schmidt weigerte sich beim Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund, das mit 0:1 verloren ging, den Innenraum zu verlassen und auf die Tribüne zu gehen. Eine knapp zehnminütige Unterbrechung durch Schiedsrichter Felix Zwayer war die Folge.
Völler kritisierte den Schiedsrichter in Fernseh-Interviews scharf.
