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DFL will Video-Assistent als Schiedsrichter-Hilfe

Videobeweis in 12-15 Minuten? DFL wartet Entscheidung über Testphase des Videobeweises ab.

DFL will Video-Assistent als Schiedsrichter-Hilfe

Der Videobeweis soll strittige Entscheidungen innerhalb von 12 bis 15 Sekunden klären - dieser Ansicht sind die DFL und der DFB, die bei der FIFA um eine zweijährige Testphase angefragt haben.

Möglich machen soll dies ein Video-Assistent, der bei Spielunterbrechungen TV-Bilder solcher Szenen anschauen und dem Schiedsrichter helfen soll. Die Konzentration gilt dabei der Torerzielung, Elfmetersituation und Platzverweis.

Das International Football Association Board entscheidet am Samstag in Cardiff.

"Es wird weiter diskussionswürdige Entscheidungen geben, es wird auch weiter Fehlentscheidungen geben", sagte DFL-Direktor Ansgar Schwenken bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Frankfurt am Main.

Der Assistent soll sich bei der Umsetzung entweder außerhalb des Stadions oder in einem geschlossenen Raum im Stadioninneren befinden.

Nicht geplant ist, dass die Mannschaften Spielunterbrechungen zur Videoansicht vorschlagen dürfen. "Wir müssen auf jeden Fall Chaos vermeiden", sagte DFB-Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel.

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