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Russland will WM-Hooligans hart bestrafen

WM-Gastgeber Russland will gegen Krawallmacher hart vorgehen. Sogar die Gesetzgebung wurde angepasst.

Russland will WM-Hooligans hart bestrafen

Eine Null-Toleranz-Politik will Russland bei der Weltmeisterschaft 2018 bezüglich eventueller Fan-Ausschreitungen fahren.

WM-Organisationschef Alexej Sorokin kündigt in der Mittwoch-Ausgabe der "Sport Bild" an: "Hooligans werden - sofern sie auffällig werden - sofort nach dem russischen Gesetz bestraft!" Die Gesetzgebung sei dafür angepasst worden.

2016 gab es beim EM-Spiel zwischen England und Russland schwere Ausschreitungen in Marseille.

Marseille soll sich nicht wiederholen

Sorokin macht sich um die Sicherheit der Zuschauer keine Sorgen. "Was in Marseille passierte, hat uns sehr gewundert", meinte er. "Wir sind sicher, dass sich in Russland solche Szenen nicht wiederholen. Massenschlägereien in Stadien sind bei uns untypisch."

Zum mäßigen Zuschauer-Interesse am Confederations Cup sagte der Organisationschef: "Die Spiele der russischen Mannschaft sind für viele attraktiv. Da die anderen Teilnehmer nicht viele Fans mitbringen, werden einige Stadien nicht voll besetzt sein. Bei der WM wird das anders sein." Wenige Tage vor dem Confed Cup sind nach russischen Angaben noch rund 30 Prozent der insgesamt 695.000 Tickets nicht verkauft.


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