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Oscar: "Für mich gibt es gute Nachrichten"

Historischer EL-Fehlstart. Aber es gibt Grund zur Freude für Salzburg-Trainer Oscar:

Oscar:

Nach dem 0:1 gegen Nizza in der Europa-League-Gruppenphase nimmt Salzburg-Trainer Oscar auch etwas Positives mit.

"Für mich gibt es gute Nachrichten. Die Leistung der Spieler hat gestimmt", so der Spanier, der mit Andre Wisdom, Josip Radosevic, Marc Rzatkowski und Fredrik Gulbrandsen überraschend vier Neuzugänge aufbot, die zuvor kaum Einsätze hatten.

Nun hat der Katalane öfter als zuvor die Qual der Wahl: "Ich möchte, dass es einen Konkurrenzkampf im Kader gibt und sich niemand zurücklehnt.“

Die Aufstellung überraschte selbst Spieler

Der Salzburg-Trainer sorgte mit seiner Aufstellung beim Spiel der letzten Chance für große Augen.

Ausgerechnet jene Spieler wurden eingesetzt, auf die der Katalane bislang überhaupt nicht setzte. "Ich war überrascht, dass ich gespielt habe", gab selbst Marc Rzatkowski zu. "Aber natürlich auch sehr froh.“

Gut möglich, dass das Gespräch zwischen Sportchef Christoph Freund, der zu Beginn der Woche Kritik übte, und dem Trainer, dessen Inhalt Oscar nicht preisgab, den Ausschlag gab.

Vor der Partie meinte der 43-Jährige auch gegenüber "Sky": "Sie können uns zeigen, was sie können. Mal sehen ob sie uns wirklich helfen können."

Nur Stefan Stangl schaffte es an seinem 25. Geburtstag neuerlich nicht in den Kader.

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Und auch wenn das dritte Spiel in der Europa-League-Gruppenphase verloren ging - eine Premiere für Red Bull Salzburg - überzeugten die "Neuen" im Spiel gegen den Tabellenführer aus Frankreich.

So lobte auch Freund: "Die Mannschaft hat gut und aggressiv gegen den Ball gearbeitet, viel gekämpft und ist viel gelaufen. So stelle ich mir das vor."

Keine Unruhe bei Salzburg

Zwar droht Salzburg eine historische Nullnummer in der Europa League wie es den Shamrock Rovers 2011 sowie Slovan Bratislava und Metalist Charkiw vor zwei Jahren gelungen ist, aber wichtiger ist aktuell, wieder in die Spur zu kommen, um vor allem den Rückstand auf Sturm in der Bundesliga zu minimieren.

Von Unruhe will aber keiner in Salzburg etwas wissen. "Welche Unruhe? Da habe ich nichts mitbekommen", sagt etwa Alexander Walke zu den vermeintlichen Spannungen zwischen Freund und Oscar.

Ich war überrascht, dass ich gespielt habe.

Marc Rzatkowski

Freund: "Hoffe, Oscar ist noch lange bei uns"

Auch wenn Oscar nach außen Anzeichen von Lethargie aufkommen lässt, nach innen tut er das offenkundig nicht.

"Er ist ganz normal, gibt uns die Anweisungen – also ich habe nichts bekommen, dass Unruhe herrscht", meint etwa Laimer. "Er wirkt unverändert auf uns", bestätigt Walke.

Von einer Trennung ist aktuell also keine Rede, Freund ging vor dem Spiel gegenüber "Sky" sogar weiter: "Ich hoffe, er ist noch lange bei uns. Er hat den besten Punkteschnitt, aber es gibt immer wieder Phasen, in denen die Ergebnisse nicht so stimmen. Gegen Sturm waren wir mit neun Mann auch sehr gut. Ich bin überzeugt, dass sich Ergebnisse bald einstellen werden."

Und Oscar selbst? "Ich weiß nicht ob alle anderen mit mir glücklich sind, aber ich bin es."

Und trotz der Niederlage gegen Nizza, kann Oscar auch etwas Positives mitnehmen: Die meisten Neuzugänge sind doch Oscar-tauglich.



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