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Foda verbreitet vor Fenerbahce-Match Optimismus

Der Sturm-Trainer nennt auch einen möglichen Vorteil für das Duell.

Foda verbreitet vor Fenerbahce-Match Optimismus Foto: © GEPA

In der Steiermark fiebert man dem Duell des SK Sturm Graz mit Fenerbahce Istanbul in der dritten Runde der Qualifikation für die UEFA Europa League entgegen.

Laut Papierform sind die Türken klarer Favorit, doch Sturm-Coach Franco Foda verbreitet vor dem Heimspiel am Donnerstag (19 Uhr im LIVE-Ticker) Optimismus.

"Wir wollen Akzente setzen und uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in einer Woche erarbeiten", betont der Deutsche.

Foda verweist auf Klassespieler von Fenerbahce

Seine Zuversicht schöpft er unter anderem daraus, dass die "Blackys" schon vier Pflichtspiele in den Beinen haben, während die türkische Meisterschaft erst am 13. August beginnt. "Es könnte sein, dass wir physisch einen Tick weiter sind", vermutete Foda.

Bei aller Zuversicht weiß der Coach aber über die Rollenverteilung Bescheid. "Fenerbahce ist eine Mannschaft mit großer internationaler Erfahrung, ein Top-Team mit zahlreichen Klassespielern wie Van Persie oder Valbuena", betonte Foda.

Außerdem verwies der 51-Jährige auf die jüngsten Testspiele des 19-fachen türkischen Meisters gegen Athletic Bilbao (0:0), Olympique Marseille (0:1) und AS Monaco (1:1). "Da haben sie super Leistungen gegen renommierte Gegner gebracht", erklärte der Sturm-Betreuer.

Erstes Pflichtspiel für Fenerbahce-Coach

Die vergangene Saison verlief für Fenerbahce jedoch alles andere als großartig. Der auf der asiatischen Seite Istanbuls beheimatete Verein beendete die Süper Lig nur auf Rang drei, weshalb Aykut Kocaman als Trainer engagiert wurde.

Die Partie in Graz ist das erste Pflichtspiel für den 52-Jährigen seit seiner Rückkehr zu Fenerbahce, das er schon von 2010 bis 2013 betreut hatte.

Sein Klub blickt auf positive Erfahrungen gegen österreichische Vereine zurück. In den Duellen mit Rapid (Champions-League-Gruppenphase 1996) und Salzburg (Champions-League-Qualifikation 2013) gab es je zwei Siege und zwei Remis.

Sieben Europacup-Heimniederlagen in Folge

Der einzige türkische Verein, mit dem Sturm bisher Bekanntschaft machte, war Galatasaray - gegen den Stadtrivalen von Fenerbahce holte man 2000 in der Champions-League-Gruppenphase und 2009 in der Europa-League-Gruppenphase immerhin zwei Erfolge und zwei Unentschieden.

Eine andere Bilanz lässt jedoch wenig Gutes für die Steirer erwarten: Die jüngsten sieben Europacup-Heimspiele wurden allesamt verloren.

Die Trendwende könnte nun in einem vollen Stadion gelingen, denn bis Mittwochvormittag waren auch aufgrund des großen Interesses von türkischen Fans nur noch Restkarten erhältlich. Insgesamt 15.200 Tickets wurden für das Match aufgelegt. "Ich gehe davon aus, dass die Partie ausverkauft sein wird. Das hat sich die Mannschaft auch verdient", sagte Foda.

Mögliche Aufstellungen:

Sturm: Siebenhandl - Koch, Maresic, Lykogiannis, Potzmann - Jeggo, Zulj - Hierländer, Alar, Röcher - Zulechner

Ersatz: Gratzei - Puchegger, Schulz, Lovric, Huspek, Schmid, Schubert

Es fehlen: Ovenstad (Schulter), Spendlhofer (Knieödem), Schoissengeyr (im Aufbautraining), Schmerböck (Gesäßmuskel), Filip (Knöchel)

Fenerbahce: Volkan - Sener, Kjaer, Neustädter, Hasan Ali - Ozan, Souza - Dirar, Alper, Valbuena - Van Persie

Ersatz: Kameni - Skrtel, Köybasi, Isla, Topal, Stoch, Ekici, Ucan

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