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Österreicher-Klubs dürfen noch hoffen

Neun Plätze sind noch zu vergeben. Österreicher-Klubs mit Chancen auf Aufstieg.

Österreicher-Klubs dürfen noch hoffen

In der Europa League geht es am Donnerstag zum Abschluss der Gruppenphase noch um neun Tickets für das Sechzehntelfinale.

Unter anderem sind die Österreicher-Klubs Midtjylland (zuhause gegen Brügge), Besiktas Istanbul (bei Sporting) und FC Augsburg (bei Partizan Belgrad) noch im Rennen um die K.o.-Phase.

Zu den 24 Aufsteigern aus der EL-Gruppenphase kommen die acht Gruppendritten der Champions League. Die Auslosung mit ÖFB-Vertreter Rapid Wien steigt am Montag in Nyon.

Midtjylland hat es mit einem Heimerfolg gegen Brügge selbst in der Hand. Der dänische Meister mit den Offensivspielern Daniel Royer und Martin Pusic ist mit zwei Siegen in Gruppe D sensationell gestartet, hat seither aber nicht mehr angeschrieben. Als Gruppensieger steht SSC Napoli bereits fest. Die Italiener halten nach fünf Runden als einziges Team beim Punktemaximum.

Besiktas geht mit neun Zählern als Spitzenreiter der Gruppe H in die Entscheidung. Auch Lok Moskau (8) und Sporting Lissabon (7) machen sich noch Hoffnungen auf eines der beiden Sechzehntelfinal-Tickets. Der türkische Tabellenführer muss seit dem Frühjahr wegen einer Schulterverletzung ohne ÖFB-Teamspieler Veli Kavlak auskommen.

Die Ausgangsposition für Augsburg mit Ersatztorhüter Alexander Manninger ist klar: Die Deutschen benötigen bei Partizan einen Sieg mit zwei Toren Differenz, in dem sie zumindest drei Treffer erzielen. "Wir sind nicht der Favorit", erklärt Augsburg-Trainer Markus Weinzierl. Das Heimspiel gegen den serbischen Meister hatte sein Team mit 1:3 verloren. Bei Punktegleichheit entscheiden zuerst die direkten Duelle.

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