Gudmundur Benediktsson muss sich einen neuen Haupt-Job suchen.
Der Kult-Kommentator, der mit seinem Jubelschrei zum 2:1-Siegtreffer der Isländer über das österreichische Nationalteam internationale Berühmtheit erlangte, wird als Co-Trainer des Erstligisten KR Reykjavik gefeuert.
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge und dem Absturz auf den neunten Tabellenrang (unter zwölf Teams) zog die Vereinsführung Konsequenzen und trennte sich vom gesamten Trainerstab.
Kleiner Trost: Beim Achtelfinale zwischen England und Island (Montag, 21 Uhr in Nizza) sitzt Benediktsson wieder hinter dem Mikro.