Portugal trauert nach dem 0:0 gegen Österreich den zahlreich vergebenen Chancen nach.
"Wir können das Resultat nicht ignorieren, es war nicht gerechtfertigt. Es ist unfair, das stimmt, aber es ist sinnlos, darüber zu diskutieren", so Teamchef Fernando Santos, den die defensive ÖFB-Spielweise verwunderte: "Ich habe erwartet, dass Österreich ein bisschen mehr attackieren würde."
Zum verschossenen Elfer seines Superstars schweigt er: "Ich möchte dazu nichts sagen."
Nichtsdestotrotz stimmt die Portugiesen die Leistung positiv: "Wir waren das bessere Team auf dem Feld, konnten die Überlegenheit aber nicht in Tore ummünzen. Wir wollten gewinnen. Wir hatten in beiden Spielen genügend Chancen, aber haben nicht getroffen. Wir glauben immer noch an unsere Möglichkeiten", so Mittelfeldspieler Joao Moutinho
Teamkollege Nani stimmt zu: "Es muss sich nichts ändern, nur die Bälle müssen reingehen."
Teamchef Santos bringt es auf den Punkt: "Am 22. Juni steht ein Finale an. Das erste Finale dieser EM."
Am Mittwoch trifft Portugal (3./2) auf den überraschenden Gruppenleader Ungarn (1./4), Österreich (4./1) trifft auf Island (2./2).
Diesen Chancen trauert Portugal nach: