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Fuchs teilt gegen Kritiker aus

Der Kapitän verteidigt die Test-Leistungen und versteht so manche Medien nicht.

Fuchs teilt gegen Kritiker aus

Christian Fuchs äußert sich bei der Verabschiedung des ÖFB-Teams im Bundeskanzleramt zu den jüngsten Reaktionen auf die Testspiele gegen Malta (2:1) und die Niederlande (0:2).

"Das geht in Österreich immer schnell. Wenn wir gewinnen, sind wir die Besten. Wenn wir verlieren, wird alles in Frage gestellt", sagt der Leicester-Außenverteidiger.

Über ein paar Schlagzeilen der vergangenen Tagen "musste ich schmunzeln", spielt der 30-jährige ÖFB-Kapitän auf so manches Boulevard-Medium an.

Wie sich der Niederösterreicher im Detail rechtfertigt und was er sich von der Öffentlichkeit wünschen würde, seht ihr hier:

Baumgartlinger bleibt locker

Fuchs-Kollege Julian Baumgartlinger lassen die Kritiker indes kalt. "Wenn Kritik da war, dann beachte ich sie nicht. Ich brauche mir nichts durchlesen, wir schauen uns die Spiele sowieso selbst noch einmal an, um sie zu analysieren."

Von einer typisch österreichischen Mentalität, die im Erfolgsfall euphorisch und bei Niederlagen zu Tode betrübt reagiert, will der Neo-Leverkusener nichts wissen. "Diese pauschalen Vorurteile sehe ich skeptisch. Das hat nichts mit der allgemeinen Haltung zu tun - der Eine ist skeptischer, der Andere weniger.

Auf den Abflug nach Frankreich freuen sich nun schon beide ÖFB-Kicker. "Ich bin überhaupt nicht nervös", meint Kapitän Fuchs. "Die Vorfreude überwiegt deutlich."

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