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Schweiz gewinnt gegen zehn Albaner

Die Eidgenossen starten mit einem Sieg über Albanien in die EURO 2016:

Schweiz gewinnt gegen zehn Albaner

Die Schweiz startet mit einem knappen 1:0-Sieg in die Europameisterschaft 2016.

Schär bringt die Eidgenossen bereits in der fünften Minute in Führung: Der Innenverteidiger löst sich von Agolli und köpft an Torhüter Berisha vorbei ein.

In Minute 36 schwächt sich Albanien selbst. Kapitän Cana nimmt gegen Seferovic die Hände zur Hilfe und wird mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Kurz vor Schluss vergibt Gashi alleine vor Goalie Sommer die Riesenchance auf das 1:1 (88.).

In der Tabelle liegt die Schweiz damit hinter Gastgeber Frankreich auf Platz zwei. Albanien hält wie Rumänien bei null Punkten. 


Der Blitzauftakt der Schweiz im Video:


Die Schweizer wurden ihrer Favoritenrolle zu Beginn gerecht, dominierten in der Anfangsviertelstunde klar das Geschehen. Schär traf schon nach fünf Minuten nach einer Shaqiri-Ecke per Kopf. Der Innenverteidiger profitierte von einem Fehler von Goalie Etrit Berisha, der am Ball vorbeisegelte. Zehn Minuten später fiel ein Abschluss von Haris Seferovic vom Sechzehner zu schwach aus.

Die Albaner wurden mit Fortdauer der ersten Hälfte stärker, hielten das Geschehen durchaus offen und trauten sich auch in der Offensive etwas zu. T. Xhaka verfehlte das Tor (26.), bei einem Sadiku-Abschluss rettete Yann Sommer mit einer Fußabwehr in höchster Not (31.). Die Gelb-Rote Karte von Cana stoppte aber den Schwung des Außenseiters, der Kapitän rutschte aus und verhinderte mit einem Handspiel eine große Torchance der Schweizer.


So kam es zur Gelb-Roten Karte gegen Cana:


Den verhängten Freistoß setzte Blerim Dzemaili an die Stange (38.), Berisha wäre machtlos gewesen. Dzemaili schoss wenige Augenblicke später auch hauchdünn am Tor vorbei (41.), zudem konnte Berisha einen Seferovic-Schuss parieren (43.).

Fehlende Effizienz

Auch nach dem Seitenwechsel fehlte der Truppe von Teamchef Vladimir Petkovic die Effizienz, allen voran Seferovic. Der 24-jährige Eintracht-Frankfurt-Stürmer scheiterte zweimal (53., 66.) am glänzend reagierenden Berisha, der zu dem Zeitpunkt längst seinen Fehler beim 0:1 vergessen gemacht hatte.

Die Schweizer gingen allgemein kein allzu großes Risiko ein, ließen den Ball laufen und kontrollierten vor allem das Geschehen. Da der "Nati" der zweite Treffer nicht gelang, blieben die Albaner im Spiel und wurden zumindest im Ansatz auch teilweise gefährlich. Näher an einem Torerfolg waren aber lange Zeit Shaqiri und Co. "Joker" Breel Embolo schoss daneben (75.), Seferovic fand einmal mehr im starken Berisha seinen Meister (81.).

Das rächte sich beinahe noch: Der eingewechselte Shkelzen Gashi wurde ideal freigespielt, scheiterte aber alleine stehend aus 13 Metern an Schweiz-Tormann Yann Sommer (87.). Die Schweizer entschieden damit das Duell genauso wie bei der WM-Qualifikation für Brasilien 2014 (2:1,2:0) für sich.


"Ui ui ui, da zieht er ihm die Hose aus":


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