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EURO-Powerranking: Ränge 8-1

EURO-Powerranking: Die Top-Teams.

EURO-Powerranking: Ränge 8-1

Auf ins Achtelfinale!

Nach dem Powerranking zum Abschluss des zweiten Spieltags ist es aber nun noch ein letztes Mal an der Zeit, vorab eine Bilanz zu ziehen. Wie sehen die Kräfteverhältnisse nach der Gruppenphase aus? Wo stehen die Achtelfinalisten? Die ausgeschiedenen Teams bekommen freilich ein Abschlusszeugnis!

HIER DIE PLÄTZE 8-1:



8. (8.) Polen

Die Polen haben in jedem Spiel gepunktet, gegen die schwächeren Teams (Nordirland und Ukraine) bedingt überzeugt und gewonnen, gegen das gute Team (Deutschland) sehr überzeugt und gepunktet. Sie fliegen noch ein wenig unter dem Radar, aber wenn Robert Lewandowski explodiert, dann kann auch Polen die große Überraschung werden. Und damit ist etwa das Halbfinale gemeint.

7. (5.) England

Viele wünschen sich ein tolles England in der K.o.-Phase, aber man bekommt einfach nicht das Gefühl, dass England toll genug ist. Hinten anfällig, vorne nicht effizient genug. Das kann auch gegen Island zu wenig sein. Die mentale Stärke bringen die Three Lions für gewöhnlich nicht mit, deswegen sollten Verlängerungen und Elferschießen gemieden werden. England hat zweifellos ein gutes, interessantes Team. Aber für den ganz großen Wurf scheint es noch nicht bereit. Früher Brexit nicht ausgeschlossen.

6. (7.) Kroatien

Die Kroaten muss man endgültig am Zettel haben. Wenn sich ihre eigenen Fans benommen hätten, wäre die Mannschaft als einzige mit drei Siegen ins Achtelfinale eingezogen. So schenkte man noch ein 2:0 gegen Tschechien her. Gegen Spanien gewann die stargespickte Truppe 2:1 und zeigt, dass sie auch die ganz Großen bezwingen kann. In einem K.o-Duell sieht die iberische Gegenwehr vielleicht anders aus, doch dieser Dreier ist ein Indiz: Wenn Kroatien Portugal schlägt, ist in diesem Turnier sehr viel möglich.

5. (6.) Belgien

Nach der Auftaktpleite gegen Italien malte man schon den roten Teufel an die Wand, zwei Siege später sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Plus: Man ist im leichteren Ast am Weg ins Finale. Aber einen Schritt nach dem anderen. Das Gute für die Belgier: Sie können noch mehr. Hazard, de Bruyne und Co. sind noch nicht am Zenit. Sie könnten mit dem Turnier wachsen und wer weiß, vielleicht gelingt ihnen der große Coup.


Die Dreierkette über Österreichs Aus:


4. (4.) Frankreich

Sie haben die Gruppe gewonnen, sie haben gegen die Schweiz ein paar Mal angeklopft. Aber irgendwie braucht der Gastgeber noch diesen Statement-Sieg, um dem Anspruch gerecht zu werden, Titel-Favorit zu sein. So wie es eben vor dem Turnier war. Und man gewann irgendwie den Eindruck, dass diese Mannschaft vielleicht noch nicht ganz dem Druck Stand halten kann. Die Qualität ist unbestritten, aber die Tore fielen spät. Nun wartet zunächst Irland - eine Chance für einen Statement-Sieg. Mit solch einem ist alles möglich.

3. (3.) Italien

Das 0:1 gegen Irland lassen wir mal außen vor. Italien stand schon zuvor als Gruppensieger fest, also kam die B-Elf nicht wahnsinnig überraschend. Vor allem gegen Belgien zeigte die Squadra Azzurra, wie sie gegen gute Gegner spielen kann. Defensiv kompakt und diszipliniert, offensiv eiskalt. Für die Italiener kommt der starke Ast vielleicht sogar sehr gelegen. Denn nach Spanien wartet möglicherweise Deutschland. Wenn diese Hürden genommen werden, ist natürlich der Titel sowas von drin. 

2. (1.) Spanien

Den Gruppensieg vertan und sich damit ein Achtelfinale gegen Italien eingebrockt. Das haben die Iberer nun von dieser eher unnötigen 1:2-Niederlage gegen Kroatien. Gegen die Türkei (3:0) haben sie gezeigt, dass sie ihr Tiki-Taka noch längst nicht eingraben müssen. Nun wird es gegen Italien eine interessante Partie: Spanien wird gefühlt 90 Prozent Ballbesitz haben, aber muss auch die Chancen wahren. Alvaro Morata ist in Form, spielt gegen das (Noch-)Land seines Arbeitgebers. Wenn die Iberer alles auf den Platz bringen, sind sie diesen Tick(i) besser als Italien.

1. (2.) Deutschland

Es war so eine klassische Vorrunde des Weltmeisters: Erfolgreicher Start, kleiner Dämpfer im zweiten Spiel und dann ein 1:0 zum Abschluss. Deutschland geht nach der Vorrunde als Favorit in die Runde der letzten 16. Weil sie alles mitbringen, was es nun braucht. Qualität, Erfahrung und selbes auch auf der Bank. Zwar sind die Deutschen im schwierigeren Ast, aber hohe Hürden ist der dreifache Titelträger gewohnt. Aber Achtung: Im Viertelfinale kommt vielleicht Angstgegner Italien. 


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