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UEFA denkt über große CL-Änderung nach

Ab 2018 könnten zwei kleine Super-Leagues zu je acht Teams stattfinden.

UEFA denkt über große CL-Änderung nach

Die UEFA Champions League könnte vor einer großen Format-Änderung stehen.

Der europäische Fußballverband strebt an, bis September ein neues Format zu entwickeln, das ab der Saison 2018/19 eingeführt werden soll.

Englische Top-Klubs beraten derzeit über verschiedene Szenarien. Spitzenvereine aus ganz Europa sehen sich in puncto Einnahmen im Vergleich zur Premier League im Hintertreffen.

Ein angedachtes Format sieht mehrere KO-Duelle vor, die dann zu zwei Gruppen zu je acht Teams führen.

Erst KO-Duelle, dann Mini-Liga

Damit sollen mehrere Duelle mit kleinen Vereinen, die laut den Klubs zu wenig Zuschauerzahlen generieren, verhindert werden.

"Somit hätte jedes Team in diesen zwei Achter-Gruppen 14 richtig gute Spiele. Jeder der es dort hin schafft, muss es sich aber verdient haben", meint eine Quelle gegenüber der Tageszeitung "The Sun".

Gleichzeitig soll es in den KO-Duellen davor nicht möglich sein, dass die Top-16 gesetzten Klubs gegeneinander gelost werden.

Finanzielle Kluft wird größer

Das Format mit den zwei kleinen Super-Leagues würde derzeit von der UEFA überdacht werden, heißt es im "Guardian".

Die Überlegungen finden auch in Anbetracht des neuen TV-Vertrags der Premier League statt, deren Klubs damit finanziell in neue Dimensionen vorstoßen.

In der nächsten Saison würde der erste Absteiger 100 Millionen Pfund bekommen - so viel wie Chelsea für den Titelgewinn vergangenes Jahr erhalten hat. Der Meister in England erhält künftig rund 140 Millionen Pfund.

Für den Sieg der Champions League gibt es zum Vergleich zwischen 40 und 50 Millionen Pfund.


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