Am Tag nach dem 1:1 im Hinspiel der 3. CL-Quali-Runde gegen HNK Rijeka geht es bei der Pressekonferenz von RB Salzburg vor dem Heimspiel gegen den LASK (Sa., 16 Uhr) auch um die erste Hälfte gegen die Kroaten.
Eine Frage zielt schließlich darauf ab, ob auch das Wissen des neunmaligen Scheiterns in der CL-Quali eine Rolle in den Köpfen der Spieler spielt, wenn es nicht nach Wunsch läuft.
Trainer Marco Rose bedauert dahingehend eine nicht getroffene Entscheidung: "Ich bin in der Trainer-Kabine gesessen und habe mich geärgert, dem nicht einen Riegel vorgeschoben zu haben. Die letzten neun Jahre waren die letzten neun Jahre. Es gehört für euch (Medien, Anm.) dazu, ist ein interessantes Thema, aber was interessiert mich und uns, was war."
Zusatz: "Ich muss das jetzt leider hinnehmen, weil ich zu sagen verpasst habe, dass das mit mir nicht geht."
Lazaro: Berlin muss ja oder nein sagen
Bezüglich des verletzten Valentino Lazaro will Rose keine Wasserstandsmeldungen hinsichtlich eines im Raum stehenden Wechsels des 21-Jährigen zu Hertha BSC Berlin abgeben.
"Berlin muss ja oder nein sagen", wartet der Deutsche auf eine Entscheidung und würde sich freuen, wenn der ÖFB-Teamspieler in Salzburg bleibt. "Tino ist ein Spieler des FC Red Bull Salzburg, er ist ein außergewöhnlicher Spieler und es würde mich freuen, wenn wir ihn behalten können."