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Salzburg scheitert in Youth League klar

Die U19 des FC Red Bull Salzburg muss sich im Youth-League-Playoff zu Hause klar geschlagen geben:

Salzburg scheitert in Youth League klar

Die U19 des FC Red Bull Salzburg ist in der UEFA Youth League ausgeschieden.

Die "Jungbullen" scheitern im Playoff zu Hause an AS Rom klar mit 0:4 (0:3).

Innenverteidiger Dayot Upamecano sieht wegen Verhinderung einer offensichtlichen Torchance früh Rot (8.), Marchizza verwandelt den Elfer zur Führung.

Während Salzburg in Hälfte eins zahlreiche Chancen vergibt, treffen die Römer durch Umar (17.) und Soleri (39.).

Nach der Pause erzielt Di Livio das 4:0 (72.), Benjamin Kaufmann sieht noch Rot (88.).

"Wir wurden eiskalt bestraft"

Für den Roma-Nachwuchs war es in der laufenden Periode der Youth League der erste Auswärtssieg.

Die Italiener, die im Achtelfinale stehen, hatten es allerdings in der Gruppenphase mit dem FC Barcelona und Bayer Leverkusen zu tun gehabt.

RBS-Aufstellung: Zynel – Mayer, Upamecano, Gugganig, Skopintcev – Karic, Schlager – Kaufmann, Berisha, Wolf – Oberlin
Auswechslungen: Filip für Skopintcev (68.), Switil für Wolf (79.), Raischl für Berisha (84.)
Gelbe Karten: Karic (81./Unsportlichkeit)
Rote Karten: Upamecano (7./Torraub), Kaufmann (83./Torraub)
Zuschauer: 1.080
Schiedsrichter: Radu Marian Petrescu (ROM)

Thomas Letsch (Trainer Red Bull Salzburg): "Wenn man 4:0 verliert, gibt es natürlich viele Dinge, mit denen man nicht zufrieden sein kann. Wir sind gut in die Partie gekommen und haben das, was wir uns vorgenommen hatten, gut umgesetzt. Trotz Unterzahl waren wir dann die bessere Mannschaft, konnten unsere Chancen aber leider nicht nutzen. Der Gegner hat heute unsere Fehler eiskalt, vor allem bei Standardsituationen, bestraft. Wir wussten über die Qualität der Römer Bescheid, haben aber gezeigt, dass wir mit der Art und Weise, wie wir Fußball spielen wollen, jeden Gegner ärgern können. Um ein Spiel auf diesem Niveau zu gewinnen, muss man weniger Fehler machen als der Gegner – das ist uns heute nicht gelungen."

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