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PSG schlägt Chelsea auch auswärts

PSG zieht ins CL-Viertelfinale ein. Ibrahimovic darf sich über Tor freuen.

PSG schlägt Chelsea auch auswärts

PSG gewinnt auch das Rückspiel gegen Chelsea 2:1 und steht im Viertelfinale der Champions League.

Nach Stanglpass von Ibrahimovic besorgt Youngster Rabiot (16.) in einem flotten Schlagabtausch die Führung. Costa (27.) hält das Spiel mit dem Ausgleich offen.

In der zweiten Hälfte sorgen die "Blues" zunächst für mehr Druck, doch unmittelbar nach einer Doppelchance von Willian und Pedro fixiert Ibrahimovic (67.) nach Di-Maria-Pass den Sieg.

Danach können die Engländer nicht mehr nachlegen.

Für Chelsea war gegen PSG damit wie im Vorjahr im Achtelfinale erneut Endstation. Paris St. Germain hingegen steht zum vierten Mal in Folge im Viertelfinale.

Benfica steht im Viertelfinale

Im zweiten Rückspiel am Mittwoch schaffte Benfica Lissabon gegen Zenit St. Petersburg erstmals seit 2012 die Qualifikation für das Viertelfinale.

Nach einem 1:0 im Hinspiel setzte sich Portugals Rekordmeister auswärts mit 2:1 (0:0) durch.

Flotter Beginn

Das Duell zwischen Chelsea und PSG war wie schon in den K.o.-Phasen 2014 (Viertelfinale, Chelsea weiter) und 2015 von Spannung und Tempo geprägt.

Beide Teams legten forsch los. Costa prüfte PSG-Schlussmann Kevin Trapp schon in der 3. Minute, auf der Gegenseite war Angel di Maria dem Torerfolg nahe. Die national kaum geforderten Franzosen bewiesen jedoch ihre technisch feinere Klinge und ließen den Ball zunächst gekonnt zirkulieren.

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PSG geht in Führung

Chelseas ersatzgeschwächte Abwehr ließ Ibrahimovic dann einmal zu viel Platz. Der ob seiner mangelnden Trefferquote in großen Spielen bereits kritisierte Schwede bestrafte dies mit einem Stanglpass auf Rabiot, den der 20-Jährige aus kurzer Distanz verwertete.

Die auch in der Champions League den Titel anstrebende PSG-Elf von Trainer Laurent Blanc schien auf Kurs, brachte sich aber mit einem Ballverlust im Mittelfeld um die Führung.

Chelsea gleicht aus

Über den starken Willian und Pedro ging es auf schnellstem Weg zu Costa, der Landsmann Thiago Silva im Eins-gegen-Eins alt aussehen ließ und per Flachschuss einschoss. Der gebürtige Brasilianer lieferte damit einen weiteren Beweis für seine Rückkehr zu alter Stärke unter Guus Hiddink.

Seit der Mourinho-Nachfolger im Amt ist, hat Costa in 15 Spielen 11 Treffer erzielt. Der Ausgleich zeigte Wirkung, Chelsea ging als nun besseres Team in die Kabine.

Die in der Premier League nach schwachem Start abgeschlagenen "Blues" kamen auch mit mehr Elan aus der Pause, mussten nach einer Stunde aber einen Rückschlag einstecken.

Ibrahimovic mit der Entscheidung

Costa musste mit muskulären Problemen vom Feld. Chelsea fand bei einer Doppelchance durch Willian und Eden Hazard (65.) dann zweimal seinen Meister in Trapp.

Zwei Minuten später entschied Torjäger Ibrahimovic nach einer Vorlage von Di Maria aber mit seinem 30. Tor in dieser Saison die Begegnung. PSG kam in Folge nicht mehr in Bedrängnis.

Benfica dreht Partie

Benfica kam gegen Zenit verdientermaßen, aber mit ein wenig Zittern weiter. Brasiliens Teamstürmer Hulk brachte die nach einer Stunde besseren Russen per Kopf in Führung (69.), danach hatte Artem Dsjuba nach einem Solo sogar die Chance auf das 2:0. Wenige Minuten später schlug Benfica aber entscheidend zu.

Nachdem Raul Jimenez mit einem Fernschuss die Latte getroffen hatte, staubte der Argentinier Nicolas Gaitan (85.) ins leere Tor ab. Sekunden vor dem Schlusspfiff sorgte Talisca sogar noch für Benficas erst zweiten Sieg im achten Gastspiel in Russland. Zenit verpasste damit die erstmalige Qualifikation für die Runde der letzten acht.


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