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Celtic blamiert sich in Gibraltar

Der schottische Meister blamiert sich in der CL-Quali in Gibraltar.

Celtic blamiert sich in Gibraltar

Celtic Glasgow erlebt am Dienstagabend eine seiner größten Blamagen.

Im Hinspiel der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation verliert der schottische Meister gegen Lincoln Red Imps, den Meister aus Gibraltar, auswärts völlig überraschend mit 0:1.

Das entscheidende Tor beim Pflichtspiel-Debüt von Celtic-Coach Brendan Rodgers erzielt Lee Casciaro in Minute 48, der im Zivilberuf Polizist ist. In der Startelf des Außenseiters stehen lediglich fünf Vollzeit-Fußballer.

Wie "Sky Sports News" berichtet, befinden sich in der Startaufstellung der Lincoln Red Imps neben dem Siegtorschützen Casciaro unter anderern ein Arbeiter, ein Spediteur und ein Zollbeamter.

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Rodgers sah keine Peinlichkeit

Coach Rodgers versucht nach der Partie Ruhe zu bewahren.

"Wir haben das Spiel dominiert und genug Chancen gehabt, um zu treffen. Aber manchmal passiert so etwas eben", so der 43-Jährige, der mit mit seiner Analyse wohl so manchen Anhänger der "Bhoys" verärgert.

"Spieler haben alles gegeben"

"Das war keine Peinlichkeit. Wir haben unsere Chancen nicht genützt und sie ihre diesmal eben schon. Das Rückspiel wird anders verlaufen."

Medial wird die Partie ein wenig anders gesehen. Die BBC schreibt von "der wohl schlimmsten Niederlage in der Klubgeschichte".

Seinen Spielern will der frühere Liverpool-Manager Rodgers dennoch nichts vorwerfen: "Ich glaube, sie haben alles gegeben. Die Message an die Fans lautet, ruhig zu bleiben."

Ob dieser Statements ist das vermutlich nicht ganz so einfach. 

 

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