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Fuchs im Freudentaumel: "Ein irrer Erfolg"

Wahnsinnig und eigenartig. Leicesters CL-Erfolgslauf löst Glückseligkeit, aber auch Rätselraten aus.

Fuchs im Freudentaumel:

In der Premier League zwei Punkte vor den Abstiegsrängen, in der Champions League vorzeitig Gruppensiger: Willkommen bei Leicester City.

Beim 2:1-Heimsieg gegen Brügge haben die Foxes einmal mehr gezeigt, dass sie auf internationalem Boden ein komplett anderes Auftreten an den Tag legen können.

"Ein irrer Erfolg. Ich glaube, wir haben noch immer nicht realisiert, was mit Leicester und diesem Team passiert", sagt ÖFB-Legionär Christian Fuchs, der das 1:0 durch Shinji Okazaki einleitete.

Nach Blitzstart mit Mann und Maus verteidigt

Erst am Wochenende musste man sich Watford geschlagen geben, vier Tage später wurde das Achtelfinale in der Königsklasse fixiert.

"Wir wollten nach dieser Niederlage unbedingt zurück auf die Siegerstraße. Wir haben gespielt, wie Leicester spielt. Mit einem tollen Start in der ersten Hälfte und nach der Pause haben wir mit jedem Mann verteidigt. Das hat sich ausgezahlt", analysiert Fuchs, der von der UEFA zum Schlüsselspieler der Partie bestimmt wurde.

So gesehen ist die Champions League für den englischen Meister eine willkommene Abwechslung: "Ganz ehrlich, wir sind Leicester, qualifizieren uns zum ersten Mal für die Champions League, sind Gruppenerster. Wir genießen einfach die Zeit. Bislang war es einfach eine großartige Erfahrung."

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Während die CL-Hymne offensichtlich einen zusätzlichen Gang im Foxes-Motor freischaltet, ist der Fokus jetzt auf das tägliche Brot gerichtet.

Die Verwunderung des Claudio R.

"Unsere Arbeit ist jetzt getan. Wir haben die Gruppe gewonnen. Ich weiß nicht, welches Team als nächstes wartet, aber es wird ein großartiges sein", meint Manager Claudio Ranieri, der aus der Verwunderung über die Performance seiner Truppe kein Hehl macht:

"Es ist sehr eigenartig, dass wir so gut gespielt haben. Ich glaube, wir haben 70 Prozent Ballbesitz gehabt und einige Chancen herausgespielt."

Gegen Middlesbrough am kommenden Samstag (16h) müsse man endlich an die Leistungen auf internationalem Boden anschließen. Sonst droht ein böses Erwachen.

"Jetzt müssen wir zurück. In der Premier League stehen wir nur knapp über den Abstiegsrängen. Wir müssen uns jetzt darauf konzentrieren", mahnt Ranieri.

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