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Dragovic: "Es tut mir unendlich leid"

Aleksandar Dragovic gibt nach den Patzern gegen Atletico Einblick in seine Gefühlswelt.

Dragovic:

Aleksandar Dragovic entschuldigt sich nach seinen Patzern beim 2:4 im CL-Achtelfinal-Hinspiel gegen Atletico Madrid. "Ich habe mich extrem auf diese Partie gefreut, umso bitterer ist die Tatsache es so vergeigt zu haben. Es tut mir unendlich leid, für den Verein, die Mannschaft und Fans", erklärt Leverkusens Innenverteidiger via Aussendung.

Der 25-Jähirge verspricht: "Wichtig ist die Dinge selbstkritisch zu analysieren und aufzuarbeiten, um es künftig besser zu machen."

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(Artikel wird nach VIDEO fortgesetzt)

"Klar macht man sich da Gedanken und Vorwürfe"

Eine Erklärung für seine Fehler hat Dragovic, der mit seinem 72. Europacup-Einsatz einen österreichischen Rekord (bisher Herbert Prohaska/71) aufstellte, nicht. "Es war ein Abend, an dem ganz einfach alles schiefgelaufen ist. Man will es nicht wahrhaben, aber es gibt solche Tage. Klar macht man sich da Gedanken und Vorwürfe. Den Kopf in den Sand zu stecken bringt aber nichts, man muss wieder aufstehen und nach vorne schauen."

Den Spott und die teilweisen Beschimpfungen in den Sozialen Medien lassen den Wiener "natürlich nicht kalt. Ich bin selber mein schärfster Kritiker und suche sicher nicht nach Ausreden, aber ich bin auch nur ein Mensch. Jeder macht Fehler oder hat einen schlechten Tag, die Frage ist was man daraus lernt."

Angst, dass ihm jetzt möglicherweise ein Platz auf der Ersatzbank droht, hat der ÖFB-Teamspieler nicht. "Darüber mache ich mir keine Gedanken. Ich denke von Training zu Training und versuche jeden Tag, meine bestmögliche Leistung abzurufen."

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