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Starke zweite Halbzeit bringt Admira-Sieg

Starke zweite Halbzeit reicht beim Wolfsberger AC. Spiridonovic wird für Hartnäckigkeit belohnt:

Starke zweite Halbzeit bringt Admira-Sieg

Die Admira übernimmt nach der 35. Runde mit einem 2:1 beim Wolfsberger AC Platz vier in der Bundesliga.

Die Kärntner starten besser: Ouedraogo und Tschernegg scheitern aber. Eine starke zweite Halbzeit bringt noch den Admira-Sieg: Spiridonovic (Weitschüsse 48., 55.) und Monschein (alleine vor Kofler, 58.) scheitern erst, ehe beide doch noch treffen: "Speedy" vom 16er (74.), Monschein im Konter (83.).

Trdina gelingt bei seinem Comeback nach Kreuzbandriss im August nur noch Ergebniskosmetik (93.).

Der vierte Platz würde die Admira auch im Falle einer Niederlage im Cupfinale zur Europacupteilnahme berechtigen.

WAC startet besser

Nach einer schwachen Anfangsphase war es Wolfsbergs Issiaka Ouedraogo, der die erste echte Chance des Spiels vorfand. Er setzte sich mit einem Haken gegen Markus Lackner durch, sein Schuss mit dem Außenrist ging aber klar am Tor von Jörg Siebenhandl vorbei (15.).

Danach fehlte es beiden Mannschaften an guten Szenen im Angriffsspiel. Die Admira wirke zwar engagiert, war aber zu ungenau, wenn es um das Ausspielen der Chancen ging.

Tschernegg vergibt Führung

Erst nach über einer halben Stunde kamen die Gäste zu ihrem ersten Abschluss, der Flachschuss von Spiridonovic von der Strafraumgrenze stellte aber für WAC-Goalie Alexander Kofler keine Gefahr dar (33.).

Die beste Möglichkeit vor der Pause fanden schließlich die Gastgeber vor. Nach einem Eckball war es Peter Tschernegg, der aus halbrechter Position frei zum Schluss kam. Der Mittelfeldspieler konnte den Ball aber nicht mehr kontrollieren und so ging sein Versuch über das leere Tor (39.).

Offener Schlagabtausch

Nach Wiederanpfiff entwickelte sich zunächst ein offener Schlagabtausch.

Zunächst versuchte Christopher Wernitznig Siebenhandl mit einem Schuss von der rechten Seite zu überraschen. Der Goalie, der nach seinem Patzer in der vergangenen Runde gegen die Austria eine sichere Leistung zeigte, war aber auf seinem Posten. (52.).

WAC Admira
Ballbesitz 43,3% 56,7%
Zweikämpfe 50,48 % 49,52%
Torschüsse 13 16
Torschüsse außerhalb Strafraum 5 7
Torschüsse innerhalb Strafraum 8 9
Kopfballchancen 1 0
Eckbälle 5 1
Flanken 23 3
Abseits 3 5
Fouls 14 10

Im Gegenzug fand Spiridonovic eine doppelte Einschussmöglichkeit vor, aber Kofler reagierte stark (56.). Auch Thomas Zündel per Kopf für den WAC und Monschein allein vor Kofler verpassten die Führung für ihre Teams.

Der WAC-Goalie war es auch, der einen sehenswerten Schuss von Spiridonovic mit einer tollen Parade klären konnte (66.).

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Späte Tore

In der 74. Minute war es Spiridonovic, der Kofler schließlich doch noch bezwingen konnte. Nachdem der WAC den Ball schlecht geklärt hat, eroberte "Speedy" den Ball und schloss nach einem Doppelpass mit Eldis Bajrami überlegt ab.

In der Schlussphase machte Monschein nach einem Lochpass des eingewechselten Maximilian Sax alles klar (83.).

Der Anschlusstreffer durch Tadej Trdina nach einer Standfest-Flanke kam zu spät (92.).


Stimmen zum Spiel

Heimo Pfeifenberger (WAC-Trainer): "Die erste Hälfte war gar nicht gut. Wir waren nicht spritzig genug. Die zweite Halbzeit war generell etwas besser. Wir sind zu mehr Chancen gekommen, aber die Admira ist im Konter immer gefährlich gewesen. Es war insgesamt keine gute Leistung meiner Mannschaft."

Ernst Baumeister (Admira-Trainer): "Ich glaube, der Sieg geht in Ordnung. Wir haben eine reife Leistung gegen einen sehr guten WAC hingelegt. Ich denke, wir waren um dieses eine Tor besser. Jetzt wollen wir diese Chance nutzen und den vierten Platz absichern."

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