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Austria feiert klaren Sieg in der Südstadt

Austria Wien feiert einen 3:0-Erfolg bei der Admira. Südstädter im Latten-Pech:

Austria feiert klaren Sieg in der Südstadt

Austria Wien feiert in der 25. Bundesliga-Runde einen 3:0-Sieg bei der Admira.

Die Gäste beginnen besser und gehen durch Grünwald (17.) verdient in Führung. Danach drängen die Niederösterreicher auf den Ausgleich, Ebner (20.) scheitert mit einem abgefälschten Schuss an der Latte.

In der zweiten Halbzeit haben die Wiener das Spiel in der Hand, nach Flanke von Joker De Paula erhöht Kayode (55.) aus kurzer Distanz per Kopf. Joker Friesenbichler (90.) setzt in der Schlussphase den Schlusspunkt.

Alexander Grünwald brachte die Gäste in der 17. Minute in Führung, die Admira traf drei Minuten später nur die Latte. Olarenwaju Kayode sorgte mit dem 2:0 in der 55. Minute schließlich für die Vorentscheidung zugunsten der besten Auswärtsmannschaft der Liga.

Für den Nigerianer war es sein zehnter Saisontreffer. Im Finish schlug auch noch der eingewechselte Kevin Friesenbichler (90.) zu.

Die Austria wehrte den Angriff eines direkten Konkurrenten um Platz drei damit erfolgreich ab und blieb den Spitzenclubs Rapid und Salzburg auf den Fersen.

Grünwald trifft zur Führung

Das klare Ziel drei Punkte vor Augen begann die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink vor 3.400 Zuschauern anspruchsvoll. Anstelle des verletzten Roi Kehat kam Marco Meilinger im Mittelfeld zum Einsatz, die Austria wollte in der Offensive Akzente setzen. Nach einer Viertelstunde wurden die Bemühungen belohnt.

Admira Austria
Ballbesitz 51,8% 48,2%
Zweikämpfe 52,8% 47,2%
Torschüsse 16 11
Torschüsse außerhalb Strafraum 10 4
Torschüsse Innerhalb Strafraum 6 7
Kopfballchancen 4 1
Eckbälle 8 6
Abseits 0 3
Fouls 11 15

Grünwald, der zwei Minuten zuvor vergeblich einen Elfmeter nach einem Zweikampf mit Markus Lackner reklamiert hatte, traf nach einer Gorgon-Flanke volley mit links.

Der Aktion war ein missglückter Abschlag von Admira-Torhüter Jörg Siebenhandl vorausgegangen. Für die Maria Enzersdorfer, die weiter den verletzten Srdjan Spiridonovic vorgeben mussten, war der Gegentreffer Startschuss für vehementere Angriffsbemühungen.

Admira im Latten-Pech

In ihrer stärksten Phase hatte die Truppe des in Austrias Jahrhundert-Elf berufenen Ernst Baumeister aber Pech. Der nach einer Sperre zurückgekehrte Thomas Ebner traf mit einem abgefälschten Schuss nur die Latte (20.).

Kurz darauf war Austrias Schlussmann Osman Hadzikic noch vor dem heraneilenden Ilter Ayyildiz am Ball. Nach einer halben Stunde hatte sich die Austria in einer bis zur Pause flotten Partie aber wieder gefangen.

Kayode und Joker machen Deckel drauf

Zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff erhöhte der zuvor kaum sichtbare Kayode. Nach Idealflanke des eingewechselten David de Paula traf der 1,74-m-Mann per Kopf, Admiras Hintermannschaft war dabei nicht im Bilde.

Die Admira war nach dem zweiten Gegentor bedient, auch die Wechsel brachten kaum Schwung ins Spiel der Hausherren. Friesenbichler erzielte schließlich sein drittes "Joker"-Tor in dieser Saison.

Die Admira ging damit zum 22. Mal in den vergangenen 32 Liga-Duellen mit der Austria als Verlierer vom Spielfeld.

Ernst Baumeister (Trainer Admira): "Der Sieg der Austria geht vollkommen in Ordnung. Bis zum 0:1 sind wir nicht ins Spiel gekommen, dann waren wir bis zur Pause die bessere Mannschaft. In der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr vorhanden. Die Austria war heute sehr gut, ich habe sie viermal im Frühjahr gesehen, so gut waren sie noch nie. Pech für uns, dass es ausgerechnet gegen uns war."

Thorsten Fink (Trainer Austria): "Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, sind sehr konzentriert zu Werke gegangen. Wir haben nur eine Chance zugelassen, da hatten wir auch etwas Glück beim Lattentreffer. Die zweite Hälfte hat mir noch besser gefallen. Ich bin sehr zufrieden, auch über das 'zu Null'. Die Admira ist eine spielerisch gute Mannschaft und ein unmittelbarer Konkurrent."

Alexander Grünwald (Torschütze Austria): "Die drei Punkte sind sehr wichtig für die Moral. Wenn man gewinnt, bekommt man einen Schub. Die Welt ist für uns wieder halbwegs in Ordnung, nachdem wir zuletzt kritisiert wurden. Wir hatten doch Druck. Aber wir haben unsere Aufgabe gut erledigt."

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