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Ried holt einen Punkt bei der Admira

Remis bei sehr tiefem Boden in der Südstadt und besseren Chancen für die Hausherren.

Ried holt einen Punkt bei der Admira

Admira und Ried trennen sich am Samstagabend mit 0:0.

Bei regnerischen Bedingungen und tiefem Boden kommt nur sehr wenig Spielfluss zustande.

Die Südstädter haben über die gesamte Spieldauer die besseren Gelegenheiten. Vor der Pause scheitert Srdjan Spiridonovic an Keeper Gebauer (39.), nach Seitenwechsel vergibt Admira-Kapitän Christoph Schößwendter alleine vor dem Rieder Schlussmann (79.).

Ried hat damit noch vier Punkte Vorsprung auf Platz zehn, die Admira ist mit 31 Zählern Fünfter.

Während die Admira 2016 in der Liga damit noch ohne vollen Erfolg ist, haben die Innviertler noch keine Niederlage kassiert.

Die Admiraner sind gegen Ried schon sieben Ligaspiele ungeschlagen, holten dabei neben zwei Siegen gleich fünf Remis.

Den 2.150 Zuschauern in der BSFZ-Arena wird eine sehr zerfahrene erste Hälfte geboten.

Die Admiraner sind etwas defensiver ausgerichtet als zuletzt, wollen den Riedern keine Räume für Konter geben. Mehr vom Spiel haben die Gastgeber trotzdem.

Bei der besten Chance kann sich Ried-Tormann Thomas Gebauer bei einem Abschluss des agilen Srdjan Spiridonovic auszeichnen (39.).

Zuvor haben bereits ebenfalls Spiridonovic (13.), Kapitän Christoph Schößwendter (19.) und Stephan Zwierschitz (33.) das Tor verfehlt.

Markus Lackner ist aus spitzem Winkel an Gebauer gescheitert (35.).

Admira Ried
Ballbesitz 58,3% 41,7%
Zweikämpfe 48,32% 51,68%
Eckbälle 6 8
Torschüsse 14 17
Torschüsse außerhalb Strafraum 9 7
Torschüsse innerhalb Strafraum 5 10
Kopfballchancen 0 4
Abseits 2 0
Fouls 14 18

Die Rieder kommen auf einem sehr tiefen Boden erst danach etwas besser zur Geltung, die Führung verhindert aber Jörg Siebenhandl, der sich von einem Hart-Schuss nicht überraschen lässt (45.+1).

Nach dem Seitenwechsel ändert sich wenig, die Mannschaften neutralisieren sich weiter größtenteils gegenseitig, die Admiraner sind wieder etwas gefährlicher.

Markus Wostry (57.) schießt genauso wie Lukas Grozurek (70.) daneben.

Den Matchball lässt Abwehrchef Schößwendter aus, der an Gebauer scheitert (78.).

Der Ried-Goalie ist klar der beste Mann seiner Truppe, die fünf der jüngsten acht Spiele gewonnen hat, und bewahrt diese im 150. Bundesligaspiel von Trainer Paul Gludovatz vor einer Niederlage.

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Stimmen zum Spiel:

Ernst Baumeister (Admira-Trainer): "In der ersten Hälfte waren wir klar besser, leider haben wir zwei klare Chancen nicht genützt. Auch in der zweiten Hälfte haben wir Riesenchancen gehabt. Wenn man Tore nicht macht, kann man nicht gewinnen. Woche für Woche sind wir die bessere Mannschaft und gewinnen nicht, werden für unsere Leistungen nicht wirklich belohnt."

Paul Gludovatz (Ried-Trainer):
"Eine solche erste Hälfte darf sich nicht mehr wiederholen. Schon die Körpersprache hat mir gar nicht gefallen. In der Halbzeit habe ich versucht, das zu korrigieren. Das ist teilweise auch gelungen. Die Admira war spieltechnisch besser und auch chancenreicher. Unsere Defensive hat um einiges mehr zugelassen als vor einer Woche gegen Salzburg. Wir waren auch zweikampfschwächer als die Admira. So werden wir nicht mehr auftreten. Im nächsten Spiel werden wir uns wieder anders präsentieren."


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