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Darum war Mocinic gegen Altach nicht im Kader

Trainer Mike Büskens verrät, warum Mocinic fehlte. Traustason hatte Chance verdient.

Darum war Mocinic gegen Altach nicht im Kader

Rapid-Trainer Mike Büskens nahm beim 0:1 in Altach erstmals in einem Pflichtspiel zwei Veränderungen in der Startelf vor.

Nicht einmal im Kader war Neuzugang Ivan Mocinic. "Mocinic hatte die letzten Tage leichte Probleme in der Leistengegend, aber es sollte nichts Schlimmeres sein. Er kriegt eine Pause und soll dann wieder für Donnerstag ein Thema sein."

Die Qualitäten hätte er durchaus, um Rapid zu helfen: "Er fordert immer den Ball, leitet ihn weiter und arbeitet auch gut gegen den Ball."

Der klassische Abräumer ist er nicht, Büskens erklärt es folgendermaßen: "Er ist kein klassischer Sechser, kann das aber auch. Er ist eher eine Mischung zwischen Sechser und Achter, noch dazu hat er einen sehr guten Abschluss.

"Traustason hat sich aufgedrängt"

Anders als der Kroate, der von HNK Rijeka kam, stand Arnor Ingvi Traustason im Schnabelholz erstmals in der Startelf.


Der Wahnsinns-Assist von Oberlin auf VIDEO:


Er kam für den zuletzt gesetzten Thomas Murg in die Formation und hatte sich seine Chance durchaus verdient. Bis dahin wurde er nur als Joker eingesetzt.

"Murg hat gegen Ried sehr gut gespielt, er hat aber noch immer leichte Schmerzen. Traustason drängte sich im Training auf und hat es auch schon in den Spielen bewiesen, dass er es kann, als er reingekommen ist", begründet der Deutsche.

Der 23-jährige Isländer absolvierte eine durchaus akzeptable Partie und hätte die Grün-Weißen in Führung schießen können, scheiterte aber in der 52. Minute an der Stange.

Max Hofmann profitierte von Dibons Problemen

Die zweite Umstellung betraf die Innenverteidigung, wo an der Seite von Christoph Schößwendter erstmals unter Trainer Büskens von Beginn an Maximilian Hofmann ran durfte.



"Dibon ist gegen Ried auf die Schulter gefallen und hatte die darauffolgenden Tage noch leichtere Probleme, auch in Weißrussland. Hofmann ist schon letztes Jahr oft seinen Mann gestanden."

Schon in der Vorbereitung lobte der Deutsche den 22-jährigen Abwehrspieler, der derzeit die Nummer drei unter den Innenverteidigern ist.

Zwar hinter Schösswendter und Dibon, aber immerhin vor Mario Sonnleitner und Maximilian Wöber.



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