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Almer: "Jetzt weiß ich, was die Ursache war"

Der FAK- und ÖFB-Team-Keeper spricht über seinen Comeback-Plan.

Almer:

Robert Almer gibt sich nach der dritten OP seit innerhalb von acht Monaten kämpferisch.

"Im Verhältnis zu den beiden anderen Operationen geht es mir jetzt vergleichsweise am besten. Die Schmerzen halten sich in Grenzen und ich hoffe, dass das jetzt passt und ich schon bald wieder voll an meinem Comeback arbeiten kann", schildert der 33-Jährige.

Nach dem Kreuz- und Seitenbandriss im Oktober beim EL-Spiel in Rom wurde im Februar ein Eingriff am Meniskus vorgenommen, im Juni muste ein Knorpel im Kniegelenk operativ behandelt werden.

"Jetzt weiß ich, was die Ursache war"

In den nächsten Wochen wird der Steier gemeinsam mit Lucas Venuto (Kreuzbandriss) und Sportphysiotherapeut Christoph Lichtenecker in Steinbrunn an seiner Reha arbeiten.

Almer gesteht auch, dass die ständigen Rückschläge mental nicht einfach zu verkraften waren: "Natürlich ist das schwierig für mich. Ursprünglich habe ich gedacht, ich kann mit der Vorbereitung wieder einsteigen. Dann kam die Operation im Februar. Danach hatte ich im Frühjahr immer leichte Schmerzen. Deshalb konnte ich auch kaum zusätzliche Muskelmasse aufbauen. Jetzt spüre ich auch eine gewisse Erleichterung, weil ich jetzt weiß, was die Ursache war.“"

Sportphysiotherapeut Lichtenecker erklärt den weiteren Comeback-Plan: "Die Schwellung sieht schon sehr gut aus. Im Kraftbereich können wir jetzt aber erst einmal kaum arbeiten, weil der Knorpel jetzt regenerieren muss. Radfahren und Übungen im Wasser werden zunächst im Fokus stehen."

Erst in vier bis sechs Wochen darf das Knie mehr Belastung ausgesetzt werden.

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