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Sharifi will seinen Vertrag nicht absitzen

Sturm-Verteidiger sieht keine Chance in Graz. Zukunft soll bald geklärt sein.

Sharifi will seinen Vertrag nicht absitzen

Die Zukunft von Naim Sharifi soll demnächst geklärt sein.

Wie die "Steirerkrone" berichtet, steht der rechte Verteidiger des SK Sturm vor einem Wechsel. "Mein Berater ist in Verhandlungen, am Samstag weiß ich vermutlich schon mehr", erklärt der Russe.

Der 23-Jährige wechselte 2014 von Kapfenberg nach Graz, riss sich aber in seinem ersten Einsatz für die Schwarz-Weißen das Kreuzband. Seiter kam er nur noch drei Mal für die Kampfmannschaft zum Einsatz und war auch bei den Amateuren kein Thema.

"Bin fit, will wieder spielen"

Trotz seiner Fitness plant Trainer Franco Foda nicht mit ihm, man holte im Sommer mit Tanju Kayhan sogar noch einen zusätzlichen rechten Verteidiger.

"Ich hab nicht den Wunsch, länger hier zu bleiben und meinen Vertrag abzusitzen. Ich bin wieder fit, will spielen", so Sharifi.

Transfer in die Heimat?

Seine Zelte in Österreich dürfte er aller Wahrscheinlichkeit nach abbrechen. Ins Trainingslager wird er nicht mehr mitfahren: "Bis dahin sollte meine Zukunft geklärt sein. Ich mag Österreich und würde gerne bleiben, aber es schaut ganz nach einem Wechsel ins Ausland oder in meine Heimat aus."

Aus dem UKH Graz gab es für Sturm gute Nachrichten. Die Kreuzband-Operation bei Simon Piesinger von den Sturm-Ärzten Jürgen Mandl und Johann Steinböck ist gut verlaufen.

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