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"Wichtig ist, dass wir jetzt nachlegen"

Sturm-Trainer will gegen Admira gleiches Feuer wie gegen Rapid sehen. Dreierkette als Option.

Beim Spiel zwischen Sturm und der Admira (Mittwoch, 20:30 Uhr) kommt es zum Duell zweier Teams mit breiter Brust.

Die Grazer gewannen am Sonntag mit 2:1 bei Rapid, die Südstädter überraschten mit 1:0 in Salzburg.

Für Sturm-Coach Franco Foda zählt nur ein Sieg: "Die Admira hat in Salzburg kompakt verteidigt, aber wir spielen zuhause. Es ist wichtig, dass wir mit der gleichen Aggressivität und Freude wie in Wien spielen."

Im Hinblick auf die Aufstellung lässt sich Foda auch die Option mit drei Innenverteidigern offen.

Hierländer noch kein Thema

"Es ist möglich, dass wir wieder mit Dreierkette spielen, weil Schoissengeyr nach seiner Sperre zurückkehrt", erklärt Foda. Beim 1:1 in Altach hat Sturm bereits mit Schulz, Spendlhofer und Schoissengeyr begonnen.

Stefan Hierländer hat zwar bereits wieder locker mittrainiert, ist nach seinem grippalen Infekt aber wohl kein Thema. Sascha Horvath und Simon Piesinger haben wieder mit dem Mannschaftstraining begonnen. Sie werden langsam herangeführt.

Foda: Konter besser nützen

Wie sich Foda die Admira erwartet? "Sie haben in Salzburg zu Beginn vorne attackiert, dann hat aber der Gegner viel Druck entwickelt, sodass sie in die eigene Hälfte zurückgedrängt wurden. Sie haben im 4-1-4-1 verteidigt mit Monschein als Spitze", analysiert der 50-Jährige.

Ob das auch gegen Sturm so sein wird, könne er nicht voraussagen. "Ich weiß nur, dass es extrem kalt wird, das ist alles", so Foda, der hofft, dass sein Team durch den vollen Erfolg bei Rapid wieder Selbstvertrauen getankt hat.

Allerdings sei auch in Wien bei weitem nicht alles perfekt gewesen: "Es gab Dinge, die wir besser machen müssen. In der ersten Halbzeit hatten wir super Kontersituationen. Wichtig ist, dass wir jetzt nachlegen."

VIDEO: Die Tore von Sturms Sieg bei Rapid

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