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Foda: "Edomwonyi hat ein Stück weit gefehlt"

Den an vorderster Front aufgebotenen Deni Alar nimmt der Sturm-Coach in Schutz:

Foda:

Sturm-Trainer Franco Foda lässt die Kritik, dass Deni Alar beim 1:1 gegen Rapid in der Rolle als Stoß-Stürmer in der Luft gehangen sei, nicht gelten.

Gleichzeitig gibt der Deutsche zu, dass der verletzte Bright Edomwonyi in dieser Rolle fehlt: "Wenn du hinten kompakt stehst, verfügt Edy über Dynamik und Schnelligkeit in sehr großem Raum, er ist stark im Eins gegen Eins. Das hat gegen Rapid schon ein Stück weit gefehlt."

Alar, normal hängend hinter Edomwonyi aufgeboten, kam nur auf 17 Ballkontakte.

Die Sturm-Fans sind nach dem Traumstart ganz schön euphorisch:

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)


In Minute 85 wurde der Ex-Rapidler, der sich mit fünf Liga-Toren als immense Bereicherung für Sturm erwiesen hat, ausgetauscht.

Foda zeigt Verständnis für Alar

Foda zeigt Verständnis: "Das ist kein Problem. Deni hat in den letzten Wochen sehr gut gespielt und gegen seinen alten Verein ist es immer etwas emotional."

In Alars üblicher Rolle hinter der Spitze agierte diesmal Stefan Hierländer, der zwei Top-Chancen ausließ und sich darüber maßlos ärgerte.

Der Sturm-Coach ließ auch im Fall des Kärntners Nachsicht walten: "Hierli hat extrem viel gegen den Ball gearbeitet, war immer wieder anspielbar, hatte guten Tiefgang. Schade, dass er sich nicht mit einem Tor belohnt hat."

Dennoch sei es laut Foda die mangelnde Effektivität gewesen, warum es nicht zum nächsten Heimsieg gereicht hat: "Wir hatten die Chancen, haben sie aber nicht gemacht. Ich habe bereits vor dem Spiel gesagt, dass in solch einer Partie Details entscheiden. Du darfst defensiv keine Fehler machen und vorne musst du die Chancen eiskalt ausnutzen, und das haben wir nicht gemacht."



Christian Schulz über Jubel-"Panne" und Stimmung:


Warum sich Sturm-Trainer Franco Foda über den Referee ärgerte:


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