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Foda: "Ich habe keinen Druck"

Der Sturm-Coach moniert, dass man in Österreich immer nur die negativen Dinge sieht.

Foda:

Aufatmen bei Sturm nach dem ersten Frühjahrs-Sieg gegen Ried. Im Schlager gegen Salzburg wollen die Grazer nachlegen.

Die kritischen Stimmen in letzter Zeit lassen Coach Franco Foda jedoch so oder so kalt: "Ich habe keinen Druck. Wenn man Trainer bei Sturm ist, die Ergebnisse nicht ganz stimmen oder einige glauben, man holt zu wenig Punkte, weiß man, dass im Umfeld Unruhe herrscht. Aber intern herrscht keine Unruhe."

Der 49-Jährige moniert, dass die Öffentlichkeit nur Negativbeispiele sehen würde.

"Es wird immer nur gefragt, warum James Jeggo nicht spielt, aber nie, warum Anastasios Avlonitis sich so gut integriert hat. Wir mussten die komplette Viererkette umstellen, aus jener im Herbst ist nur Lukas Spendlhofer übrig geblieben. Aber sie funktioniert. Bei uns in Österreich sehen wir oft nur die negativen Dinge. Ich versuche jedoch die positiven Dinge rauszuziehen, auch wenn klar ist, dass noch nicht alles so funktioniert, wie wir uns das vorstellen", so Foda weiter.

Gegen Salzburg peilen die Steirer einen Sieg an, wobei der Deutsche nicht damit rechnet, dass Thorsten Schick und Christian Klem gegen den Titelverteidiger einsatzfähig sein werden.

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