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Standfest verlässt WAC: Zukunft in Graz?

Abschied vom WAC fix: "Habe anderes Angebot angenommen."

Standfest verlässt WAC: Zukunft in Graz?

Das 508. Bundesliga-Spiel war das letzte als Fußball-Profi von Joachim Standfest.

"Es ist vorbei und es ist gut, dass es vorbei ist", sagt der 36-Jährige nach dem 1:0-Sieg des WAC gegen Sturm im "Sky"-Interview. Die Entscheidung habe er sich nicht leicht gemacht, zudem habe es Standfest getroffen, dass Trainer Heimo Pfeifenberger nicht mehr mit ihm geplant hat.

"Es war überraschend und es hat auch ein bisschen weh getan", so der 34-fache ÖFB-Teamspieler, der im Hinblick auf seine Zukunft bereits eine Entscheidung getroffen hat.

"Ich war dann vor zwei, drei Wochen überrascht, dass sich doch noch einige Vereine für so einen alten Sack interessieren. Das hat mir das Gefühl gegeben, dass ich die Entscheidung selbst treffen kann. Damit ist es für mich in Ordnung", so Standfest, der aber definitiv nicht weiterspielen wird.

Wird er Amateure-Coach bei Sturm?

Auch beim WAC wird der Steirer nicht bleiben, obwohl er - wie LAOLA1 Mitte Mai berichtete - als Trainer im Nachwuchs oder im Management weitermachen hätte können. "Ich habe ein anders Angebot angenommen", sagt Standfest. Worum es sich handelt, wollte er nicht verkünden: "Wenn es veröffentlicht wird, wisst ihr es dann."

Das lässt Raum für Spekulationen. So ist zu hören, dass Standfest in seine Heimat Graz, wo er immer noch wohnhaft ist, zurückkehren und Trainer der Sturm-Amateure werden könnte. Laut "Kleine" wird mit Mario Kienzl ein weiterer Ex-Blacky als sein Assistent gehandelt. Die A-Lizenz besitzt Standfest bereits, die Pro-Lizenz ist sein fixes Ziel.

Sturm-Sportchef Günter Kreissl hatte am Freitag verkündet, dass die Verhandlungen mit einem Nachfolger von Markus Schopp "kurz vor der Finalisierung stehen". Anfang der Woche wollen die Schwarz-Weißen ihre Entscheidung bekanntgeben.



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