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Ried verpflichtet Michael Brandner

Innviertler schlagen am Transfermarkt zu, der nächste Co-Trainer geht auf eigenen Wunsch.

Ried verpflichtet Michael Brandner

Was sich seit einigen Tagen abgezeichnet hat, ist nun fixiert: Lieferings Michael Brandner (20/defensives Mittelfeld) wechselt leihweise bis Juni 2017 zur SV Ried.

"Aufgrund der Verletzung von Marcel Ziegl sehen wir auf dieser Position Bedarf. Michael Brandner hat große Qualitäten, zum Beispiel zeichnet er sich durch sein intelligentes Passspiel ganz besonders aus“, sagt Ried-Manager Stefan Reiter.

Co-Trainer Thomas Sageder verlässt indes den Verein auf eigenen Wunsch.

Brandner schon länger Thema

"Wir hatten Michael Brandner schon lange auf unserem Radar. Wir überlegten schon im Sommer, ihn zu verpflichten. Er war damals aber bei der U20-WM in Neuseeland im Einsatz und ist relativ spät zurückgekommen", schildert Reiter weiter.

"Ried ist ein super Verein, bei dem ich mich weiterentwickeln und den nächsten Schritt machen kann. Ried steckt jetzt in einer schwierigen Phase. Die Mannschaft hat aber Qualität und ich freue mich schon sehr darauf, wenn es losgeht und ich meinen Teil dazu beizutragen kann, dass Ried von unten heraus kommt“, erklärt der Neuzugang.

Schon länger gab es bei Assistenztrainer Thomas Sageder den Wunsch, sich einer neuen Herausforderung zu stellen, bei der er seine Ausbildung als Lehrer für Mathematik und Sport, als Sportwissenschaftler und als Trainer mit A-Lizenz verbinden kann.

Nächster Co-Trainer weg

"Da sich die SV Ried zuletzt gefestigt hat, sieht Thomas Sageder jetzt den richtigen Zeitpunkt gekommen, um diese neue Herausforderung anzugehen. Er will weiter im Fußball als Trainer tätig sein. Ich kann ihn aufgrund der positiven Erfahrung, die wir mit ihm gemacht haben, jedem Klub nur empfehlen. Ich möchte mich sehr für seinen großen Einsatz für unseren Verein bedanken und wünsche ihm alles Gute. Wenn wir für bestimmte Aufgaben seine Hilfestellung brauchen, wird er dem Verein auch weiterhin zur Verfügung stehen“, hält Reiter fest.

Damit verlieren die Innviertler nach Gerhard Schweitzer, der sich aus beruflichen Gründen verabschiedet, auch den zweiten Co-Trainer von Paul Gludovatz.

Ersterer soll aber in einer anderen Form den Wikingern erhalten bleiben, um weiter von seiner Kompetenz zu profitieren.

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