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Ried wünscht sich Aufstieg des LASK

Der Finanzvorstand der Innviertler spricht über Fan-Probleme und übt Selbstkritik.

Ried wünscht sich Aufstieg des LASK

Rieds Finanzvorstand Roland Daxl wünscht sich in den "OÖN" einen Aufstieg des LASK: "Es gibt doch nichts Schöneres als ein Derby vor vollem Haus mit tagelanger Vor- und Nachberichterstattung."

Er glaubt nicht, dass es die SVR dadurch in Sachen Sponsoren schwerer hätte.

Dass die Zuschauerzahlen in Ried rückläufig sind, erklärt er unter anderem so: "Wir haben auch ein grundsätzliches Problem – ein sehr altes Stammpublikum. Es fällt uns noch schwer, 'Fan-Nachwuchs' zu motivieren."

Daxl über seine Wünsche für die kommenden Jahre: "Mein Wunsch ist, mit einer Mannschaft, die aus möglichst vielen Spielern aus Oberösterreich und wenigen, aber dafür hochkarätigen Legionären besteht, an die sportlichen Höhenflüge der Jahre 2011 und 2012 anzuschließen. Das Ziel: Eine neue Fußballeuphorie im Innviertel zu entfachen. Natürlich muss uns das im Einklang mit der wirtschaftlichen Situation gelingen. Irgendwelche finanziellen Drahtseilakte wird es bei der SVR nicht geben."

Der 42-Jährige spart auch nicht mit Selbstkritik: "Grundsätzlich glaube ich schon, dass ein Verein wie Ried um den fünften, sechsten Platz mitspielen sollte. Das ist keine Kritik an der sportlichen Leitung alleine, denn als sich die Abwärtsspirale vor einigen Saisonen in Bewegung gesetzt hat, war ich als Funktionär genauso dabei. Vielleicht hat man damals zu wenig dagegen gewirkt."


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