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Traustason: "Meine Saison ist verheerend"

Der Rapidler geht hart mit sich ins Gericht, will aber nicht resignieren.

Traustason:

Wie geht es bei Rapid mit Arnor Traustason weiter?

Von vielen bereits zum Transferflop abgestempelt, gab es zuletzt auch kein klares Bekenntnis von Sportchef Fredy Bickel, auch Trainer Goran Djuricin übte Kritik.

Der Isländer selbst versteht die kritischen Stimmen. "Meine Saison ist verheerend, ich habe viel mehr zu zeigen", erklärt er in der "Krone", möchte aber nicht aufgeben: "Es steckt noch ein Krieger in mir, ich will kämpfen."

Resignation kein Thema

Nach der EURO 2016 hatte der 24-Jährige keine Pause, dazu kamen Verletzungen und die zahlreichen Trainerwechsel. Traustason verweist darauf, dass die Leute, die ihn geholt hätten, nicht mehr im Verein sind.

Sein Vertrag läuft bis Sommer 2020, Resignation ist kein Thema. Im Sommer übersiedelt seine Freundin aus Island fix nach Wien.

"Wenn ein Angebot kommt, werden wir diskutieren. Aber er ist keine Personalie, bei der wir eine Lösung suchen", ließ Bickel zuletzt klare Rückendeckung vermissen.

Djuricin hatte über Traustason gemeint: "Er macht im Training oft Außergewöhnliches, er hat irres Potenzial, aber dann taucht er unter. Er ist nicht konstant. Die Leute hier wollen sehen, dass er rutscht, beißt, ein Zeichen setzt, kämpft."


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