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Rapid-Trainer Canadi: "Das geht mir auf die Eier"

Nach 1:1 gegen Mattersburg platzt Damir Canadi der Kragen. Was ihn wirklich aufregt:

Rapid-Trainer Canadi:

Das 1:1 daheim gegen Mattersburg war ein weiterer Nackenschlag für den SK Rapid.

Auch Trainer Damir Canadi ist bei "Sky" nicht zufrieden: "Wir haben uns das Leben schwer gemacht, geraten nach 25 Sekunden mit der ersten Aktion in Rückstand und müssen sehr viel Energie aufbringen."

Dem 46-jährigen Wiener platzt ein wenig der Kragen: "Das ärgert mich am meisten. Auch der vorletzte Pass, diese No-Look-Pässe und diese Lässigkeit - das ärgert mich. Das geht mir - auf wienerisch gesagt - auf die Eier."

"Diese Lässigkeit, diese Arroganz - das ärgert mich"

Gesamt gesehen war die Leistung seiner Meinung nach okay, nur diese falsch angewöhnten Entscheidungen vor dem gegnerischen Tor bringen den Ex-Altach-Coach in Rage.

War in den letzten Partien nach Einschätzung des Trainers noch alles in Ordnung und nur das Spielglück ergebnistechnisch nicht auf der Seite der Hütteldorfer, geht er diesmal schon relativ hart mit den Akteuren auf dem Feld ins Gericht:

"Es geht nicht um die Leistung, es geht um diesen letzten Pass, diese Lässigkeit, diese Arroganz - das ärgert mich. Ich muss bereit sein, in den Körper zu spielen, den letzten Pass scharf zu geben. Aber wir wollen es immer schön machen und den Ball ins Kreuzeck hauen. Die Mannschaft hat sich das angewöhnt. Das kritisiere ich."

Highlights SK Rapid - SV Mattersburg:


Auszeit, das Problem bleibt aber bestehen

Nach sieben Spielen ohne Sieg geht es nun in die Länderspielpause, einige Rapid-Spieler sind trotz Krise international unterwegs und können dadurch den Kopf freibekommen. Auch Canadi will vorerst einmal abschalten.

"Ich fliege zur Familie, wir werden uns zwei Tage rausnehmen. Aber es hilft nichts, wenn im Training alles gut läuft und wir im Spiel wieder auf diese Schiene kommen, dass wir Dinge falsch umsetzen und wieder diese Lässigkeit kommt."

Zudem musste Arnor Traustason in der Halbzeit schon wieder angeschlagen vom Feld. Diesmal wurde die Zehe in Mitleidenschaft gezogen. "Das geht ständig so, das ist in unserer Situation auch nicht förderlich. Aber es ist so, wie es ist", ist Canadi der Frust anzumerken.

Aber: "Jetzt ärgere ich mich, morgen denke ich wieder anders darüber."

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